Montag, 14. Dezember 2015

Tolles Ergebnis von Raphael Puett bei der ersten 1. JKU Meisterschaft im Schnellschach


Insgesamt 53 Schachfreunde, von gestandenen Landesliga-Veteranen bis hin zu Schach-Neulingen fanden, sich an der Johannes Kepler Universität Linz/Urfahr zur 1. Schnellschach Meisterschaft am 11.12.2015 ein. Der Chronist – auch seit 15 Jahren eng mit dem Hochschul-Sektor verwoben - konnte leider seine geplante Teilnahme zur Ehre seiner Alma Mater Rudolphina Vindobonensis (Universität Wien), nicht in die Tat umsetzen. Die Referenzmessungen für eine betreute Masterarbeit in Hagenberg bedingten physische Präsenz bis 19:00…

Nichts desto trotz war auch die Schach Kultur mit 1.5 Vertretern hiezugegen. Unser Jung-Star Raphael Puett – derzeit noch nicht ganz dem tertiären Bildungssektor zugehörig - folgte dem Ruf der offenen Universitätsmeisterschaft um mit 4.0/7.0 Zählern und Rang 15/53 ein exorbitant gutes Ergebnis einzuspielen – zweifelsfrei eine hervorragende Leistung!!! Er konnte damit auch die Familienwertung „Puett“ vor Spielermutter Anna (2.0/7.0) für sich entscheiden - eine Verpflichtung der Schach Kultur Wels für die 2. Klasse ist auch bei Anna anzudenken. Wenn auch einige „blutige Anfänger“ mit von der Partie waren, so finden sich in der Ergebnisliste viele etablierte Spieler HINTER Raphael (Michael Mörwald, Simon Leonhartsberger, Werner Pfeffer, Wolfgang Miesenberger, Lotte Stockhammer, uvm.). Leider gab es bei der Universitätsmeisterschaft keine „Juniorenwertung“, die Raffi klar für sich entschieden hätte. Die klassischen Damen-, Kinder- und Senioren-Kategorien waren diesesmal noch nicht etabliert worden.

Gesamtsieger wurde mit 6.0/7.0 A.Univ.-Prof. Dr. Heinrich Rolletschek dank besserer Feinwertung vor Joachim Dornauer mit selbiger Punktzahl. Mit Prof. Rolletschek, einem Universitäts-Urgestein vom RISC Hagenberg, der in seinen Vorlesungen auch Computer-Schach zu unterrichten pflegt bzw. seine StudentInnen mit dem Spiel der Könige nötigt/knechtet, konnte ein sehr würdiger Gewinner der 1. JKU Schnellschachmeisterschaft ermittelt werden. Die „Schachprogrammierung“ Vorlesung von Prof. Rolletschek wäre auch dem einen oder anderen Schachfreund als Gasthörer anzuraten. Schach als mathematische Problemstellung zu verstehen kann auch den spieltechnischen Horizont erweitern.

Detaillierte Ergebnisse finden sich auf der HP desLandesverbandes unter diesem Link.

1 Kommentar:

  1. Über eine Verpflichtung der Schach Kultur Wels denke ich nach Abgabe meiner Bachelorarbeit nach ... not long to go! :-)) LG Anna

    AntwortenLöschen