Wie bereits vom Schriftführer avisiert, nachstehende Eindrücke des Mannschaftsführers von unserer letzten Begegnung:
Brett 1: DOBO Gyula - FM HEIMBERGER Reinhard
Gyula schafft es relativ früh, eine Qualität zu erobern. Mannschaftsführer Severin springt bereits innerlich vor Glück, bevor sich das Gegenspiel von FM Heimberger mit dem Läuferpaar doch als sehr stark herauskristallisiert.
Leider unterschätzt Gyula weiterhin die Gefahr und läuft in eine Niederlage. Eine frühzeitige Rückgabe der Qualität hätte die Chancen auf zumindest einen halben Punkt wohl verbessert.
Brett 2: STEIGERSTORFER Erich - BRANDSTÄTTER Fritz
Mit einwandfrei vorgetragener Eröffnung und Mittelspiel findet Fritz die besseren Felder für seine Figuren und kann einen Angriff starten, dem selbst der routinierte 2100-er nichts mehr entgegenzusetzen hatte-Gratulation!
Brett 3: LICHTL Erich - IM LEHNER Oliver
Erich hält die Partie lange Zeit spannend und offen; mit knapper Zeit und in komplizierter Stellung schleicht sich eine Ungenauigkeit ein und die Elodifferenz von ca. 400 Punkten setzt sich durch.
Brett 4: WALLNER Alfred - EDER Michael
Im Michl durchaus nicht unbekannten Franzosen kann er dem elomäßig überlegenen Schachfreund aus Steyr gut dagegenhalten und Michls Remisangebot kam zum rechten Zeitpunkt.
Mangels konkreter Pläne wurde in die Punkteteilung eingewilligt.
Brett 5: CHARAUS Florian - KARGL Kurt
Gute Eröffnungsbehandlung von Florian, in der sich Schachfreund Kargl etwas vergaloppiert hatte. Die Zukunft so mancher schwarzer Figur schien ungewiss und so lehnte Florian ein Remisangebot ab.
Kargl fand jedoch zurück ins Match und schlussendlich war es Florian, der sehr guten Kampfgeist benötigte, um den halben Punkt zu sichern.
Brett 6: NAGL Franz - BILANOVIC Ivo
Ivo war leider relativ bald mit einem Bauern in Rückstand; in der Folge wurde zusammengetauscht und übrig blieb eingewonnenes Turmendspiel für den Routinier aus Steyr
Brett 7: SCHMUCKERMAIR Ernst - AIGNER Gerhard
Was machen wir nur mit so einer Weiss-Performance: 5 aus 5 heisst Wertung von Ernst in der Landesliga; sowie es auf Brett 6 unserem Ivo erging, konnte hier Ernst einen Bauern erobern. Durch eine Ungenauigkeit des Steyrers musste Ernst um den vollen Punkt nicht mehr allzu lange kämpfen-GRATULATION!
Brett 8: BERNHARD Julia - HUMENBERGER Severin
Wieder mal mit Schwarz......Nachdem relativ rasch 2 schwarze Bauern die 5. Reihe erreichten, war ich selbst von meiner Aggresivität überrascht und ließ es dann ruhiger angehen. In Anbetracht der Stellungen auf den anderen Brettern wurde der erste halbe Punkt ins Trockene gebracht.
Insgesamt ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis; weiter
geht es an der Tabellenführung in die 6. Runde (Heimspiel gegen
Nettingsdorf/Traun 2 am12.12.).
Dabei wollen wir natürlich den 1.Rang weiterhin verteidigen und den Winterschlaf an der Spitze absolvieren.
Gasthaus Hofwimmer, Vogelweiderstrasse 166, 4600 Wels/Oberthan, dienstags ab 18.00 Uhr; kaffee.kultur@yahoo.de NACHWUCHSTRAINING: NUR WÄHREND SCHULZEIT dienstags, 17.30 Uhr Tel.: 0664/4234862 Bankkontakt: Schach Kultur Wels IBAN AT082032010000444447
Montag, 30. November 2015
Sonntag, 29. November 2015
Erfolg für Sabri Zenuni in Albanien
Gestählt durch die Einsätze in der harten Kreisliga Mitte bzw. der 2. Landesliga konnte unser Sabri Zenuni die sich angeeignete Matchhärte nun auch in Albanien zur Geltung bringen. Bei der Schlussrunde in Bogovina konnte ein/der? Albanische Meistertitel errungen werden.
Anmerkung: es handelte sich dabei um ein Team-Event - es wurden jedoch mit sämtlichen Mannschaftsteilen Einzelfotos mit dem überdimensionierten Pokal angefertigt. Ob Sabri im 5-er Team auf Brett #3 spielend auch was "Zählbares" zum Gesamterfolg beigetragen hatte ist dem Chronisten nicht bekannt. In Österreich müsste man wohl 3 mal in Folge Landesmeister werden, um eine Trophäe gleichwertiger Dimension in Empfang nehmen zu dürfen.
5. Runde in der 2. Landesliga, SPG Steyr I – Schach Kultur Wels I
Ohne Chronisten bzw. Fotograf (Gerald irrte 1h auf der Suche
nach dem Ausweichquartier in Steyr umher und kennt nun sämtliche
Billa-Supermärkte bzw. Einrichtungen der „Kinderfreunde“) galt es den schweren
Gang zu den übermächtigen Schachfreunden aus Steyr anzutreten. Die Devise
lautete mit couragiertem Spiel unter allen Umständen eine mögliche Blamage
abzuwenden. Der ELO-mäßige Erwartungswert für die Begegnung lag bei 2.7852 Zählern – pro Brett gerundet
immerhin bei 3.0 Zählern. Durch tolle
Siege von Fritz Brandstätter bzw. Ernst Schmuckermair und einiger respektabler
Remisen konnten in Summe sogar 3.5 Zähler lukriert werden. Der Vorsprung auf
die SPG Steyr schmilzt damit nur um einen Zähler – mehr als Schadensbegrenzung.
Nach 5/11 Runden hat sich ein Quartett (Wels I, Schärding I, SPG Steyr I und Voest I) an der Tabelle etwas
abgesetzt, um die beiden Aufsteiger zu ermitteln – wobei die Vöst wohl aktuell
die höchste Schlagzahl an den Tag legt. Bei noch 6 verbleibenden Runden liegen
noch weitere Vereine (Freistadt/Wartberg
I, St. Georgen/Gusen I,…) in Schlagdistanz und könnten mit einem guten Lauf
zum Jahresbeginn 2016 noch zur Spitze aufschließen.
Dass die von der Schach Kultur Wels I frühzeitig eroberte
Tabellenspitze stets verteidigt und immer noch gehalten wird ist als riesiger Erfolg
zu werten. In 2 Wochen gilt es dann die Spitzenposition gegen
Nettingsdorf/Traun II zu befestigen.
Detaillierte Berichte zu den sicherlich spannenden Partien
werden von MF Severin folgen.
Spg. Steyr 1
|
4.5 - 3.5
|
Kultur Wels 1
|
||
2242
|
1 : 0
|
2086
|
||
2128
|
0 : 1
|
2044
|
||
2395
|
1 : 0
|
1961
|
||
2158
|
½ : ½
|
2001
|
||
2024
|
½ : ½
|
1962
|
||
2059
|
1 : 0
|
1850
|
||
1895
|
0 : 1
|
1864
|
||
1768
|
½ : ½
|
1877
|
||
2084
|
1956
|
Sonntag, 22. November 2015
5. Runde in der 2. Klasse Süd, Gmunden III – Schach Kultur Wels III
Am SA, 21.11.2015 galt es nebst Jugendliga und Kreisliga
auch die 5. und für das Kalenderjahr 2015 letzte Runde der 2. Klasse Süd zu
absolvieren. Da dem Perspektiv-Team die Jugendlichen zwecks Einsatz bei 2.
Klasse Jugend (A) entrissen waren, galt es die frei gewordenen Bretter mit
Routiniers aufzufüllen. Die 4 Remisen täuschen über die harten Kämpfe hinweg,
die dem Meisterschaftsaspiranten von unseren Spielern aufgezwungen wurden. Mag.
Ernst Gugenberger bei seinem ersten Saisoneinsatz als signifikante Verstärkung kann die schwarzen Steine
leider nicht in einen Sieg konvertieren. Christian Mörzinger kämpft lange und
verbissen, um die Stellung am Spitzenbrett gegen einen klar stärker
einzustufenden Gegner halten zu können. In dieser Saison (2. Klasse für Wels,
KL für Nettingsdorf) zeigt sich, was für ein solider Schachspieler Christian
mittlerweile geworden ist – der Stützpfeiler unseres Perspektiv-Teams.
Nachdem Peter in letzter Zeit auch eher zu einem Remis-Spieler
geworden ist, war er diesmal besonders motiviert, voll auf Sieg zu spielen. Es gelingt dem alten Haudegen auch frühzeitig eine Leichtfigur zu erobern - leider
auf Kosten von enormen Entwicklungsrückstand. Die meisten schwarzen Truppen von
Peter verharren noch in der Garage, sodass er zwecks Stellungs-Konsolidierung
die Mehrfigur wieder zurückgeben muss – ausgeglichene Stellung und Einwilligung in eine Remise.
Bemerkenswert nach 5/7 Runden ist, dass die Truppe mit
erspielten 10.5 Punkten sogar über dem Schnitt liegt, wofür Raphael und Jonas auch einiges Zählbare beisteuern konnten. Das Tabellenende ist fern,
der Kampf um die Meisterschaft war nie das Ziel dieser Mannschaftseinheit. Für
das abgeschlossene 2015 ist für die 2. Klasse eine sehr positive Zwischenbilanz zu ziehen.
Gmunden 3
|
2.0
- 2.0
|
Kultur Wels 3
|
||
1658
|
½
: ½
|
1484
|
||
1479
|
½
: ½
|
1602
|
||
1336
|
½
: ½
|
1364
|
||
1132
|
½
: ½
|
1279
|
||
1401
|
1432
|
Samstag, 21. November 2015
5. Runde in Kreisliga Mitte, Schach am Attersee I – Schach Kultur Wels II
Nebst der Jugendliga und der 2. Klasse Süd stand heute auch die Auswärtspartie bei den kampfstarken Spielern aus Schach am Attersee anzutreten. Der krankheitsbedingte Ausfall von unserer super-soliden Remis-Maschine Werner Humenberger bedingte einige Kaderumplanungen – wir konnten jedoch trotzdem eine solide Mannschaft assemblieren und hatten auf 3/6 Brettern den ELO-Vorteil auf unserer Seite.
Auf Brett #1 erarbeitet sich Ivo Bilanovic mit den weißen Steinen gegen Andreas Kroiss einige interessante Stellungsvorteile, ohne jedoch materielle Vorteile lukrieren zu können. Ivos Springer steht leider ziemlich im Abseits – das aufziehende Turmendspiel lässt kleine Hoffnungen für die weiße Fraktion zu. Als Ivo schlussendlich die Türme auch noch abtauscht, ist das Bauernendspiel mehr als unklar. Opposition wird zwar gehalten, Schwarz hat jedoch auch genügend freie Tempi. Schlussendlich geht keine Partei mehr Risiken ein und es folgt die Punkteteilung.
Um sich mit dem schwarzen Spielgerät rehabilitieren zu können, tritt Adnan auf Brett #2 gegen Rudolf Kroiss an. Das komplexe Mittelspiel ist für die Zuseher großteils nicht nachvollziehbar. Zum Glück hat Adnan immer den vollen Durchblick und kann Zug für Zug die weiße Stellung zum Bersten bringen – erster Erfolg für uns.
Colo Marin trägt die weißen Steine auf Brett #3 gegen Erwin Lang höchst engagiert vor. In einer fragilen aber absolut kontrollierten Stellung sammelt Marin bei der Erzielung von Stellungs- und Positionsvorteilen Bauer um Bauer ein. Der auf Reihe 7 vorgerückte Bauer wird nur deshalb zur Opfer-Dame gezogen, um den 7. Rang zum finalen Vernichtungsschlag freizuräumen. Eine tadellose Leistung und der zweite Tageserfolg für uns.
Wieder mit dem vertrauten schwarzen Spielgerät gewappnet sieht sich Gerald auf Brett #4 – wie erwartet – einem leicht stärkeren Opponenten (Kyrill Krajoski) gegenübergesetzt. Die weißen Problemstellungen bei einem klassischen Damenbauernspiel werden von Gerald korrekt abgearbeitet. Nachdem beide Parteien heute nicht sonderlich nach dem vollen Zähler streben, einigt man sich schnell auf eine Punkteteilung als Schwarz schon leicht besser steht.
Eine seiner stärksten Wertungspartien präsentiert diesmal Sabri Zenuni auf Brett #5 gegen Helmut Anderlik. Nachdem er in der Runde zuvor noch die weißen Steine an Cousin Salim abtrat, nützt er dieses Mal den Anzugsvorteil selbst um den Gegner schnell in ernsthafte Probleme zu bringen. Mit nur 9min konsumierter Bedenkzeit steht Sabri schon klar auf Sieg und kann 2 Mehrbauern bzw. die Qualität erobern. Damit jedoch noch nicht genug, kann der Mattangriff gegen den schwarzen Monarchen auch effizient fortgeführt werden. Dritter Tagessieg für Schach Kultur Wels und eine sehr überzeugende Leistung von Sabri.
Wie immer höchst konzentriert spielt auch heute Salim auf Brett #6 gegen Gerald Wögerer. Schwarz steht sehr solide und genießt auch einigen Raumvorteil, sodass Wögerer um Zug 30 eine Remise offeriert. Nachdem Salim nicht wie sein Mannschaftsführer zu einem Remis-Schieber verkommen will, trägt er die Stellung [zu] engagiert fort. Die scharf angezogenen Bauern erlauben höchstens der gegnerischen Dame das Infiltrieren der eigenen Stellung. Glücklicherweise kann Salim zu einem Remis-Gebot animiert werden und ebenso glücklich ist es, dass Wögerer den forcierten Dameneinfall nicht sieht und somit in die Punkteteilung einwilligt.
Gesamt ein schöner Mannschaftserfolg mit 4.5-1.5. Trotz des hohen Sieges ist der Rückstand auf Meisterschaftsfavorit Haag/ Hausruck nun schon auf 3 Zähler angewachsen. In der letzten Runde #6 2015 steht dann ein Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Haag/ Hausruck an. Es ist jedoch zu konstatieren, dass wir mit der hohen Schlagzahl von Haag/Hausruck I wohl nicht mitgehen können. Kämpfen werden wir jedoch trotzdem mit aller Vehemenz - das sind wir unseren Fans schuldig.
Schach am Attersee 1 | 1.5 - 4.5 | Kultur Wels 2 | ||
---|---|---|---|---|
Kroiss Andreas | 1756 | ½ : ½ | Bilanovic Ivo | 1850 |
Kroiss Rudolf | 1741 | 0 : 1 | Dizdarevic Adnan | 2121 |
Lang Erwin | 1463 | 0 : 1 | Colo Marin | 1722 |
Krajoski Kyrill | 1734 | ½ : ½ | Zwettler Gerald Adam | 1705 |
Anderlik Helmut | 1618 | 0 : 1 | Zenuni Sabri | 1605 |
Woegerer Gerald | 1638 | ½ : ½ | Zenuni Salim | 1574 |
1658 | 1763 |
2. Klasse Jugend A + B am 21.11.2015 in Wels
Gesamt 64 Bretter für 16 Jugendmannschaften galt es am SA,
21.11.2015 unter der erstmaligen Patronanz der Schach Kultur Wels in der neuen
Mittelschule 8 Wels-Lichtenegg aufzubauen. Dies stellte den Verein in Bezug auf
Versorgung der Spieler und Betreuer sowie Organisation vor neue
Herausforderungen (herzlichen Dank für die fleißigen Helfer!!!), die jedoch
allesamt höchst erfolgreich abgehandelt werden konnten. Bei den 3
durchgeführten Runden kam stets die Begeisterung der kleinen
Nachwuchshoffnungen für das komplizierte Spiel der Könige zum Ausdruck. Anbei
ein paar bildgebende Impressionen.
Stets die noch kleinen Astralkörper in den Vereinsfarben gehüllt pflegen die
Jugendspieler des SV Hörsching aufzutrumpfen. Die unüberwindbare Phalanx der 8
Hörsching-Spieler erinnert an eine Bauernreihe, wenn auch dies im wahrsten
Sinne des Wortes auch nur den überragenden Sebastian zutrifft. Die Erfolge ließen auch heute nicht lange auf sich warten.
Unsere Nachwuchsspieler der Schach Kultur Wels IV konnten
auch den einen und anderen Zähler auf das eigene Konto verbuchen. Bei nur noch
einer ausstehenden Runde werden Raphael, Jonas,
Johannes, Paul, Simon in der Tabelle diese Saison keine Bäume mehr ausreißen können –
zumindest wurden diese Saison wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Mit dem Nachwuchs der übermächtigen Profi-Vereinen können sich unsere Youngsters noch nicht ganz messen, wir werden jedoch nicht nachlassen und weiter fleißig trainieren. Der Weg ist noch ein weiter und steiniger, jedoch hoffentlich immer mit viel Spaß und Leidenschaft am Schachspiel mit Freunden verbunden – dann kommen die Erfolge über kurz oder lang von selbst.
Mit dem Nachwuchs der übermächtigen Profi-Vereinen können sich unsere Youngsters noch nicht ganz messen, wir werden jedoch nicht nachlassen und weiter fleißig trainieren. Der Weg ist noch ein weiter und steiniger, jedoch hoffentlich immer mit viel Spaß und Leidenschaft am Schachspiel mit Freunden verbunden – dann kommen die Erfolge über kurz oder lang von selbst.
Kultur Wels 4 | 0.0 - 4.0 | Urfahr 5 | ||
---|---|---|---|---|
Stroh Johannes | 0 | 0 : 1 K | Toldo Sebastian | 902 |
Puett Raphael | 1036 | 0 : 1 | Binder Christopher | 1258 |
Stritzinger Jonas | 876 | 0 : 1 | Szolga Ludwig | 899 |
Plöckinger Paul | 0 | 0 : 1 | Haider Jonas | 0 |
956 | 1020 |
JSV Mühlviertel 4 | 2.0 - 2.0 | Kultur Wels 4 | ||
---|---|---|---|---|
Lasinger Christoph | 920 | 0 : 1 | Puett Raphael | 1036 |
Danninger Simon | 1030 | 0 : 1 | Stritzinger Jonas | 876 |
Steininger Markus | 857 | 1 : 0 | Plöckinger Paul | 0 |
Danninger Franziska | 0 | 1 : 0 | Kraus Simon | 0 |
936 | 956 |
Kultur Wels 4 | 1.5 - 2.5 | Sternstein 5 | ||
---|---|---|---|---|
Puett Raphael | 1036 | ½ : ½ | Hofstadler Mario | 1002 |
Stritzinger Jonas | 876 | 0 : 1 | Gilhofer Tobias | 936 |
Plöckinger Paul | 0 | 1 : 0 | Schwarz Felix | 931 |
Kraus Simon | 0 | 0 : 1 | Kaar Fabian | 0 |
956 | 956 |
Freitag, 20. November 2015
Schach Kultur Wels bei der Schülerliga Süd, Turnier in Bad Hall
Gute Leistungen zeigten unsere Vertreter Raphael Puett und Jonas Stritzinger (beide U12) am 14.11.2015 bei dem Schülerliga-Turnier Süd in Bad Hall. Unsere beiden Jugend-Vorzeige-Spieler konnten bei 16 Teilnehmer das Podium erringen. Hinter dem ungefährdeten Sieger Batbold Tsolmonbat (5 aus 5) reichten jeweils 3.5 Punkte aus 5 Runden für die Youngsters der Schach Kultur Wels zu Platz 2 und 3. Den vereinsinternen Buchholz-Vergleich sicherte sich Raphael.
Das harte Training und die ersten gesammelten Erfahrungen in der regulären 2. Klasse Süd lassen auch bei der morgigen Jugendliga in Wels (21.11.2015 NMS 8 - Neue Mittelschule 8 Wels-Lichtenegg, Zeileisstraße 1, 4600 Wels) auf weitere Erfolge hoffen - wir werden mitfiebern und euch bestmöglich unterstützen!!!
[Quelle: http://www.schach.at/berichte/show.php?bericht=77480050bc47e4e6d20a80613bbf95495257f91e1447939012_0813]
Dienstag, 17. November 2015
Ankündigung Spiellokal für 2. Klasse Jugend (A + B) am SA, 21.11.2015
2. Klasse Jugend – Spiellokal am Samstag in Wels am 21.11.2015:
NMS 8 - Neue Mittelschule 8 Wels-Lichtenegg, Zeileisstraße 1, 4600 Wels
Beginn um 10.00 Uhr
Wir ersuchen die „größeren“ Vereine um Mitnahme von Garnituren samt Uhren.
Danke und LG
Severin
Sonntag, 15. November 2015
2. Landesliga, Runde 4, Haslach/Aigen I – Schach Kultur Wels I
Vor der Runde hatte MF Severin ein sehr ambitioniertes 5:3
als Marschroute vorgegeben. Die detaillierte Planvorgabe sah 3 Punkte mit den
weißen Steinen und 2 mit dem schwarzen Spielgerät vor. Leider konnten wir
wieder mal nur sehr ersatzgeschwächt ins ferne Haslach reisen. Diesmal mussten
wir sogar eines unserer 2000-er Gäste-Bretter unbesetzt lassen sodass die
Zielvorgabe nun nicht mehr realistisch wirkte. Der ELO-Schnitt unseres
Aufgebots sinkt zwar von Runde zu Runde, nicht jedoch unsere Leistungen. Der
vor der Saison avancierte Traum-2000-er Schnitt auf den 8 Landesliga Brettern
bleibt wohl weiterhin eine Wunschvorstellung. Anzumerken gilt, dass ALLE bisher
in den ersten 4 Runden eingesetzten 13 Spieler zumindest ein Ergebnis von 50%
erzielt haben – eine phänomenale Geschlossenheit und Ernsthaftigkeit, auch von
den dringend benötigten Ersatzkräften.
Auf Brett #1 unser bärenstarker Gyula gegen Christian
Höglinger. Da Gyula kein Freund von Remisen ist bzw. seine komplizierten
Stellungen auch nicht eine Punkteteilung begünstigen, diesmal wieder ein voller
Erfolg mit Weiß. Läufer und Dame drohen dem eingekesselten schwarzen Monarchen
Matt was noch vom Läufer verteidigt werden kann. Dem Bauernansturm hält die
schwarze Stellung jedoch nicht mehr stand. Danke auch an Gyula für die
Diskussion tags zuvor via Facebook mit Gerald, um dessen eigenwilliges
Damengambit-System etwas zu überdenken – Danke!!!
Da Florian diesmal in die Gruppe der 4 ELO-Stärksten
gerutscht ist, hat er gleich die schwerst mögliche Aufgabe bekommen, auf Brett
#2 mit Schwarz gegen den wohl stärksten Haslacher, Priesner Andreas. Florian
kann nicht alle Probleme lösen. Die 3 Mehrbauern für die Verlustfigur werden
vom Gegner invalidiert. Das Endspiel [siehe Bild] ist denkbar knapp an der
Remise und doch hoffnungslos verloren. Florian würde gerne seine 3 Bauern gegen
den g-Bauern des Gegners eintauschen – dies wird jedoch nicht zugelassen. Leider
eine Niederlage für Florian.
Mit Brett #3 kehrt auch Michael Eder auf die vorderen
Bretter zurück. Alois Löffler erweist sich als sehr hartnäckiger Gegner. Beide
Parteien können bei Bauerngleiche je einen Freibauern aufweisen, was die
gegenseitigen Siegambitionen aufhebt – Remise.
Unser mit den schwarzen Steinen höchst solide agierender Fritz
Brandstätter muss gegen Josef Löffler auf Brett #4 unerwartet hart kämpfen, um
das Endspiel mit je 3 Bauern bei gleichfärbigen Läufern noch irgendwie Remis zu
halten. Dies glückt dann auch zum Schluss und sichert die wichtigen 0.5 Zähler
für das Gesamtergebnis.
Mannschaftsführer Severin kann aus seiner neuen weißen
Spezialeröffnung (1.b3?) wie auch in der vorangegangenen Runde gegen
Grabenweger auch diesmal auf Brett #5 gegen Johann Gutenberger keine
stellungsmäßigen Vorteile lukrieren. Schlussendlich ist die Punkteteilung bei
einem Verlustbauern für Severin als gutes Ergebnis für uns zu werten.
Das schwarze Brett #6 bespielt diesmal Ersatz-Ersatz-Ersatz
Spieler Gerald gegen den gegnerischen MF Franz Fischer, der tagesaktuell die
1800-er ELO Barriere durchbrochen hatte. Gerald spielt ein höchst
konzentriertes QGD und findet auch immer die korrekten Verteidigungszüge. Drei
berechtigte Remis-Gebote von Gerald, als Schwarz bereits sämtliche Probleme
beseitigt hatte, werden vom Gegner jeweils abgeschmettert. Als dann Gerald bei
Zug 25 den Damentausch erzwingen kann, bietet der Gegner angesichts von
mittlerweile 2 Verlustbauern selbst mal ein Remis. Gerade mit der Vorgeschichte
bzw. der finalen Stellung am Brett ist es für Außenstehende als unverständlich und viel zu milde anzusehen, dass
Gerald sich zur Einwilligung in die Punkteteilung hinreißen lässt.
Der bisweilen Mann der Saison ist zweifelsfrei Ernst Schmuckermair (4 aus 4
!!!!!) bespielt diesmal Markus Gutenberger auf Brett #7. Schnell kann er einen
Mehrbauern lukrieren und diesen auch gen Dame zum vollen Erfolg vorantreiben.
Angesichts dieser Leistung hätte man auf Brett #6 ev. auch versuchen können,
die 2?! Mehrbauern gen vollem Erfolg voranzuspielen…
Werner Humenberger leidet auf Brett #8 wieder an die 6
Stunden mit dem schwarzen Spielgerät. In einer langsam vorgetragenen Partie
finden sich auch zu spätem Zeitpunkt noch massig Figuren am Brett, die hüben
wie drüben teilweise massiv deplatziert wirken. Da auf beiden Seiten keine
zündenden Ideen zu entwickeln sind, endet auch diese Partie in einer Remise.
Der arme Werner musste nun innerhalt von 8 Tagen zweimal über die volle Distanz
gehen – ein wahrer Kämpfer.
Gesamt ein toller 4.5-3.5 Erfolg. Die sensationellen Ergebnisse der
anderen Begegnungen (z.B. 5:3 Sieg der Vöst gegen die übermächtige
Spielgruppeg aus Steyr bzw. das Schwabeneder-begünstigte Aufbegehren von Hofkirchen/Riedau
am Tabellenende) prolongieren unsere Tabellenführung nach einem absolvierten Drittel der
Meisterschaft. Mit Schärding zeichnet sich jedoch ein sehr, sehr starker
Widersacher nebst Steyr ab. In Runde 5 gilt es dann für uns den Gang nach
Canossa (Spg. Steyr) anzutreten um ein wenig Almosen für die
Meisterschaftstabelle erspielen/erbetteln zu können. Hoffentlich ist dann
wieder Petzi Wimmer, unser getreuer Schlachtenbummler, Ersatzspieler, Fan,
Motivator, Tee-Konsument bzw. Maskottchen mit dabei – es würde uns freuen und
sichtlich helfen.
Haslach/Aigen 1
|
3.5
- 4.5
|
Kultur Wels 1
|
||
2036
|
0
: 1
|
2086
|
||
2074
|
1
: 0
|
1962
|
||
1972
|
½
: ½
|
2001
|
||
1881
|
½
: ½
|
2044
|
||
1863
|
½
: ½
|
1877
|
||
1781
|
½
: ½
|
1705
|
||
1786
|
0
: 1
|
1864
|
||
1775
|
½
: ½
|
1787
|
||
1896
|
1916
|
Freitag, 13. November 2015
Retrospektive zur Messe Gesund Leben 2015 in Wels
An insgesamt 3 Tagen konnte interessierten Besucher eine
Demonstration des Schach-Sports geboten werden. Viele Besucher nutzten die
Gelegenheit, unter Anleitung die eine oder andere Schach-Partie gegen andere
Besucher oder die Vertreter der Schach Kultur Wels abzuspielen. Ein Dank ergeht
an den Veranstalter für die bereitete Präsentationsplattform, unsere Sponsoren
sowie an unsere getreuen Vereinsmitglieder Fritz,
Florian, Severin, Blaz, Werner, Gerald für die Standbetreung.
Neben vielen netten Partien und Kontakten, war dabei interessant zu beobachten, dass vor
allem die jüngeren Besucher in Bezug auf die Schach Regularien gut versiert zu
sein scheinen – wohl ein Erfolg der Bemühungen, Schach im Schulsport zu
etablieren bzw. zu konservieren. Vielleicht sind da ja die einen oder anderen Talente dabei, die in den nächsten Jahren über Jugendligen / Schülerligen zum Meisterschaftsbetrieb finden - wir würden uns freuen.
Sonntag, 8. November 2015
Runde 4 in Kreisliga Mitte, Schach Kultur Wels II – Grieskirchen/Schallerbach III
Auch in der Kreisliga hatten wir am 07.11.2015 ein Heimspiel
– diesmal gegen unsere Schachfreunde aus Grieskirchen/Schallerbach. Nach der
ersten Saison-Niederlage in R3 gegen Ried, galt es nun auf die Siegerstraße
zurückzukehren. Mit Ivo und Marin fehlten jedoch zwei etablierte Stammkräfte,
sodass nur vorsichtige Prognosen abgegeben werden konnten.
Auf Brett #1 unser Adnan gegen den tapfer kämpfenden uns
sehr genau verteidigenden Klaus Wiesinger. Mit den schwarzen Steinen entwickelt
Adnan einige Angriffspläne, entscheidet sich jedoch für den fragwürdigeren mit
Springeropfer (statt sichere Bauerngewinn mit Springer). Der gegnerische König
sieht sich zwar von 2 vorgerückten Bauern mit Damen / Turm- Unterstützung
bedroht, eine zwingende Entscheidung ist nicht möglich. Zumindest kann Adnan
die Reißleine ziehen und die Partie endet Remis. Der besicherte Freibauer war
zu diesem Zeitpunkt bei weitem keine ausreichende Kompensation für die Verlustfigur
mehr gewesen. Die Niederlage wäre wohl schwerlich zu vermeiden gewesen (+3.6 lt. Computer).
Wieder mal mit dem ungewohnten weißen Spielgerät ausgestattet
durfte Gerald auf Brett #2 – wie erwartet – gegen den Routinier Rudolf Lintner
antreten. Als Gerald wie in Runde 2 einen Rossolimo-Sizilianer am Brett
erkennt, erinnert er sich, dass er diese Variante noch besser präparieren
wollte… Die Stellung fühlt sich schnell für Weiß in Anbetracht des gut
positionierten schwarzen Läuferpaares unangenehm an. Gerald schafft es jedoch
die notwendigen (und auch korrekten) Züge zu finden. Der Computer bewertet die
Stellung von Zug 8 bis 12 in der Analyse mit 0.5 bis 1.0 für Weiß. Da Gerald jedoch die
Stellung als nicht sonderlich vielversprechend ansieht, wickelt er gen
Damentausch ab – remisliches Endspiel das nicht mehr ausgespielt wird. Von der
vormittäglichen Lektortätigkeit ermüdet ist Spieler und MF Gerald mit der schnellen
Remise sehr zufrieden.
Auf Brett #3 spielt Werner mit Schwarz gewohnt konservativ.
Es entbrennt jedoch schnell eine 6 Stunden und 5 Sekunden andauernde
Schach-Schlacht. Ein ungenauer Läuferzug
ermöglicht dabei Guenther Weiss den Bauern auf f7 bei noch nicht rochiertem
König mit der halben Armee unter Beschuss zu nehmen (Läufer, Dame, Springer).
Nur mit Mühe (und wohl durch ein paar schwächere Züge des Gegners begünstigt) kann Werner
die Stellung irgendwie halten. Da Weiss den Durchbruch erzwingen will, gibt
dieser eine Leichtfigur für die Zentrumsbauern auf. Werner konsolidiert die
Stellung und kann auch die beiden Verlustbauern zurückerarbeiten – alles deutet
auf einen Sieg hin. Als Werner dann noch die Zeitkontrolle mit 3 Sekunden
Restzeit schafft, ist der volle Zähler virtuell verbucht. Da der schwarze Monarch immer
noch nicht rochiert ist, geht leider ein Turm verloren – die vorgerückten
Bauern scheinen ausreichend Kompensation für Werners Verlustqualität zu sein.
Es wird zu einem Damenendspiel abgewickelt, bei dem Werner um Zug 60 eine 4-1
Bauernmehrheit aufweist (alle gut besichert). Leider verpasst er in weiterer
Folge, bei Zug 62 dreizügig einen Damentausch und damit den forcierten Sieg.
Um Zug 80 wird der Gegner von der Schreibpflicht befreit (5:00min vs. 12min).
In weiser Voraussicht besorgt sich MF Gerald auch ein Partieformular, falls
auch Werner in Richtung Zeitnot driften sollte. Wenig später ist es dann soweit
– eine Blitz-Begegnung mit 2min vs. 5min wird lanciert (Anmerkung: es ist
unmöglich, bei dem Tempo dann noch stellvertretend Züge zu notieren). Bei 1sek
vs. 10sek will Werner zur Dame ziehen (wenn auch eigentlich das Einzugsfeld
durch die weiße Dame gedeckt ist) – ja was fehlt denn nun? - eine 2. Dame zur
Konversion – klägliches Versagen der Mannschaftsführung. Gerald sucht panisch
zumindest einen Turm aus dem Fundus der abgeschlagenen Spielsteine heraus –
leider ergreift er dabei die falsche Farbe. Werner kann natürlich nicht zu
einem weißen Turm ziehen – andere Züge werden abgespielt. Nachdem beide
Parteien auch nach Fallen der Klappe weiter eifrig Züge ausführen, endet diese
epische und nervenzerfetzende Schlacht in einer Remise. In Zukunft werden pro
Brett immer mindestens zwei „Eintausch-Damen“ bereitstehen.
Auf Brett #4 spielt Salim die weißen Steine gegen Robert Gornicec
sehr konzentriert und fehlerfrei, eine Gewinnstellung mag jedoch nicht
erwachsen. Mehrfach werden Remigebote von Gornicec abgeschmettert. Nach einem
Tausch des starken weißen Springers muss eigentlich schon Salim um das Remis
kämpfen. Schlussendlich kann er dann doch dazu bewegt werden, nach 4 Stunden
Spielzeit die Remispartie auch als solche anzuerkennen.
Sabri leidet in der Anfangsphase gegen Michael Brummer auf
Brett #5 und muss zwei Verlustbauern ohne erkennbare Kompensation hinnehmen.
Einen der beiden kann er sich mühselig zurückerarbeiten. Durch sehr genaues
Positionsspiel kann Sabri seinen Turm auf dem 2. Rang positionieren. Weiß ist
zu diesem Zeitpunkt schon massiv unter Druck und schafft die Zeitkontrolle nur
knapp. In Kombination des Turms mit der Dame kann schlussendlich ein
gegnerischer Figurenverlust erzwungen werden, 1-0 und einziger Tagessieg für
uns. Wohl eine der konzentriertesten Leistungen von Sabri im Rahmen von
Wertungspartien.
Erstmals diese Saison konnte Blaz am Meisterschaftsbrett Platz
nehmen. Er führt die weißen Steine sehr konzentriert und schafft es, sich aus
jeglichen Schwierigkeiten herauszuhalten. Auch die chronische Zeitnot scheint
diesmal gut unter Kontrolle. Nach Abtausch der letzten verbliebenen
Leichtfiguren würde das Turmendspiel am ehesten Blaz begünstigen. Punkteteilung
und Mannschaftserfolg mit 3.5-2.5. Mannschaftsführer Gerald ist mit den
gezeigten kämpferischen Leistungen und der absoluten Ernsthaftigkeit und
gewissenhaften Arbeit der Spieler am Brett sehr zufrieden.
In
Runde 4 ist das Feld in der Kreisliga Mitte noch enger zusammengerückt. Selbst
bei 3 Mannschaftserfolgen bei nur einer Niederlage finden wir uns lediglich 4!
Punkte vor dem Tabellenende / Abgrund… ein zähes Ringen bis zum hoffentlich
nicht allzu bitteren Ende steht uns bevor.
Kultur Wels 2
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3.5
- 2.5
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Griesk./Schallerb. 3
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2121
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½
: ½
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1771
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1705
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½
: ½
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1774
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1787
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½
: ½
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1673
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1574
|
½
: ½
|
1602
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1605
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1
: 0
|
1687
|
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1439
|
½
: ½
|
1586
|
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1705
|
1682
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