Sonntag, 17. April 2016

neue Forderungen eingelangt

Für die nächsten 2 Wochen sind schon wieder neue Forderungen für die Rangliste eingelangt.

Ivo Bilanovic, Held von Munderfing und Bezwinger des Chronisten, will nicht länger von leistungsschwachen Schachkameraden gefordert werden und geht daher selber in die Offensive über. Nächsten DI, 19.04.2016, wird Obmann Severin Humenberger gefordert.

Ferner hat Walter Haselböck durch seine in letzter Zeit gezeigten starken Leistungen weitere Ambitionen nach "Vorne". Er fordert die Zenunis, "weil diese nicht da sind"?!? Nachdem mit der Bezeichnung "Zenunis" nicht klar ist, ob Sabri oder Salim gefordert werden soll, ist das formale Prozedere nicht ganz eindeutig. Der Chronist hat mal für den 26.04.2016 Sabri vorgewarnt und - sofern die Sprachbarriere korrekt überwunden wurde, eine Zusage erhalten. Die Bezeichnungen "nächster Montag" bzw. "übernächster Dienstag" sind halt immer für Missverständnisse gut. Notfalls dann halt eine Woche später. Es wird sich jedoch zeitnahe ein Zenuni einfinden, um Walter gekonnt aufzuarbeiten. Tipp an Walter: Bei Sabri ist 1.e4 zu erwarten. Der Chronist würde an Stelle von Walter exzessiv Präparationszeit in "Dänisch" investieren. Wenn Schwarz überlebt, steht es nach 15 Zügen auf Sieg.

Der Chronist darf nun wegen der Verschiebungen in der Rangliste Ivo nicht mehr direkt fordern. Ob der Weg über W. Wick / E. Schmuckermair oder über M. Colo / I. Bilanovic verlaufen soll, muss in den nächsten Tagen intensiv überdacht und abgewogen werden.

Freitag, 15. April 2016

Welser Stadtmeisterschaft 2016

Welser Stadtmeisterschaft im Schnellschach 2016 – „Baskisches System“

    
Liebe Schachfreunde!!
Nach der letzten Welser Stadtmeisterschaft 2011 soll dieses lokale Turnier nun wieder fix im Kalender seine Verankerung finden. Um auch den Modus etwas interessanter auszugestalten, haben wir uns dieses Jahr für „Basque“, d.h. „Baskisches System“ entschieden. Alles ist dabei beim Alten, außer dass man gegen den zugelosten Gegner gleichzeitig 2 Partien spielt, eine mit Weiß und eine mit Schwarz und im Idealfall beide Partien für 2 volle Zähler gewinnt.
Veranstalter
Schach Kultur Wels
Spielort
Neue Mittelschule 8, Wels-Lichtenegg, Zeileisstraße 1, 4600 Wels
Spieltermin
SA, 20.08.2016, ab 13:30
Austragungsart
7 Runden Schweizer System, 20min. pro Begegnung, Variante „Basque“ (es werden folglich gesamt 14 Partien gespielt mit einer mittleren Bedenkzeit von 10min pro Partie)
Nennungsschluss
20.08.2016 um 13:00.
Voranmeldungen
Voranmeldungen unter severin.humenberger@liwest.at sind sehr willkommen
Wertung
Welser Stadtmeister 2016 ist der bestplatzierte Spieler mit Hauptwohnsitz in Wels bzw. Wels-Land bzw. Mitglied des Welser Schachvereins
Nenngeld
€8,00 für Erwachsene, €5,00 für Jugendliche bis U-16
Preise
  1. Platz €50,00
  2. Platz €30,00
  3. Platz €15,00
Die 3 besten Welser sowie die Sieger in den Kategorien 2.Viertel, 3.Viertel, 4.Viertel, beste Dame, bester Senior S65 und bester Spieler bis U-16 erhalten Warenpreise
Turnierleitung
Mag. Ernst Gugenberger
Schiedsgericht
Mag. Ernst Gugenberger

FM Druckenthaner Leseprobe: Nr. 1874 „DER STANDARD“, 14.07.2012 Robert A. Lincoln „Fun with Chess Miniatures”, 1996

Diesen und die nächsten drei Freitage werden wir auf unserer HP jeweils ein BSP aus dem Buch "Ganz leicht" "Ganz schön" "Ganz schön schwer"  von FM Andreas Druckenthaner als Leseprobe veröffentlichen. Es wird angeraten, die Aufgaben selbst zuerst am Analysebrett zu studieren, bevor die Lösungen eingesehen werden. neben den schönen Schachaufgaben liegt der Mehrwert dieser Publikation primär in der exzellenten schachtheoretischen Aufbereitung der Problemsituationen sowie in einem Tutorium der technischen und logischen Herangehensweise im Kontext der Zugfindung. Anmerkung: die heutige Lösung als Einstieg ist der Kategorie "Ganz leicht" zuzuordnen.
Weiß zieht und setzt in 2 Zügen matt
Eine erste Bestandsaufnahme der Figuren ergibt folgendes Bild:
·       Der weiße Lf2 hat offensichtlich nur die Aufgabe, dem schwarzen König das Ausweichfeld g1 zu nehmen;
·       dieselbe Funktion kommt offensichtlich auch dem schwarzen h-Bauern zu: Er verhindert ein Entweichen des schwarzen Königs über h2;
·       es ist offensichtlich, dass beide Spielsteine nichts mit dem Mattsetzen selbst zu tun haben, der schwarze König steht auf einem weißen Feld, von wo er nicht auf ein schwarzes vertrieben werden kann – diese Aufgabe kommt sohin dem (weißen) weißfeldrigen Läufer und der Dame zu;
·       der weißfeldrige (schwarze) Läufer auf g2 aber dominiert offensichtlich die a8-h1-Diagonale derart, dass er dem eigenen König ausreichend Schutz zu gewähren scheint; nebenbei steht auch die Drohung eines Schachgebotes auf d5 im Raum, die sich aktuell nur wegen Dxd5# – und sogar Matt!! – verbietet;
·        warum der weiße König gerade auf b3 und nirgendwo anders steht, bleibt vorerst im Dunkeln; er könnte aber, soviel lässt sich aus dem vorigen Parameter bereits ableiten, mit dem Schachgebot … Ld5+ zu tun haben.



Nach dieser ersten Situationserfassung erscheint sohin klar, dass ein Mattsetzen auf der a8-h1-Diagonale wegen des dominanten schwarzen Lg2 nicht ohne weiteres möglich ist – dazu müsste sich dieser, wie bereits angeführt, mittels 1. … Ld5 schon opfern, sodass, wie gleichfalls bereits erwähnt, 2. Dxd5# Matt bedeuten würde.
Das einzig auszumachende schwache Element in der schwarzen Stellung bildet die Grundreihe, sodass auf der Suche nach möglichen Endstellungen, also Mattbildern, nur ein Grundreihenmatt in Frage kommen kann; beispielsweise wäre folgende Mattsituation nach der Überführung der weißen Dame auf dieselbe mittels etwa 1. Db1 Lb7 2. Lh3 denkbar:
Gehen wir also in die Ausgangsstellung zurück und versuchen es gedanklich mit 1. Db1, so können wir vor dem Hintergrund obiger Bestandsaufnahme – im Besonderen zum Wirkungskreis des Lg2 – aber leider rasch erkennen, dass Schwarz nicht einfach mit 1. … Lb7 fortsetzen und sich mit 2. Lh3# Matt setzen lassen muss, sondern dem Mattsetzungsvorhaben mit 1. … Ld5+, also Zeit gewinnendem Schachgebot, einen Riegel vorschieben kann; durch 1. Db1 hat sich der Anziehende ja der Kontrolle des Feldes d5 begeben.
Obige Stellungsparameter und die bereits gewonnene Gewissheit, dass das Matt nur über die einzige schwarze Schwachstelle, die Grundreihe, die von der weißen Dame auch über das Feld d1 in Beschlag genommen werden kann, zu erfolgen hat, führen uns letztlich zum entsprechend einzig möglichen Lösungsanfang:
1. Dd1!
·         Besetzung der schwachen Grundreihe;
·         weiterhin Kontrolle des Feldes d5 – gegen schwarze Schachgebote mit 1. … Ld5+, siehe b), gerichtet.
Folgende Läuferzüge – nur er kann ziehen – sind zu untersuchen:
a) 1. … Lf3?   b) 1. … Ld5+?     c) 1. … Lsonstig a8-h1  d) 1. … Lh3    e) 1. … Lxf1
Zunächst die elementar ganz schwach erscheinenden Züge – a) 1. … Lf3? und b) 1. … Ld5+?, die eigentlich keines Kommentars bedürfen, da hier der jeweils zweite Zug sogleich ins Auge stechen müsste.
a) 1. … Lf3? 2. Dxf3# Weiß nimmt einfach den Läufer aus dem Spiel und setzt gleichzeitig matt.
b) 1. … Ld5+? Ebenso kann Weiß im Falle des Schachgebotes durch den Läufer verfahren: Er beseitigt denselben mittels 2. Dxd5# und setzt (wiederum) gleichzeitig matt.
c) 1. … Lsonstig a8-h1 Zieht aber der Lg2 auf irgendein sonstiges Feld auf der a8-h1-Diagonale, ausgenommen eben die besprochenen Felder f3 und d5, dann vermögen wir das angestrebte Grundreihenmatt, modifiziert mit der Stellung der Dame auf d1 und nicht mehr auf b1, durch 2. Lh3# zu verwirklichen – siehe Stellungsbild (für den beispielartigen Fall, dass der Nachziehende 1. … Lb7 spielte.
d) 1. … Lh3 Ebenso verhält es sich mit 1. … Lh3: Diesfalls schlägt Weiß den schwarzen Läufer mit 2. Lxh3# und setzt gleichzeitig matt. Der Lf1 darf aber auf keinem anderen Feld ein Abzugsschach geben, beispielsweise mit 2. Ld3, da dann der schwarze Läufer wieder nach f1 zurückzukehren oder der König des Nachziehenden gar nach g2 zu gehen vermag und das Matt entscheidend hinauszögern würde.
e) 1. … Lxf1 Hier lässt Weiß aber einfach mittels 2. Dxf1#  das Matt folgen.
Im Rahmen der Bestandsaufnahme verblieb als unklarer Erkenntnisrest die Position des weißen Königs; nach nun erfolgter Lösung lässt sich auch diese offene Frage – zumindest einigermaßen vollständig – beantworten; lediglich „einigermaßen vollständig“, da es natürlich den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, jedes nur erdenkliche Feld, auf dem der weiße König stehen könnte, hinsichtlich seiner Konsequenzen zu untersuchen:
Stünde der weiße König etwa auf einem schwarzen Feld – zum Beispiel a3, b2 etc. – dann wäre das Problem mit dem Schönheitsmakel der Doppellösigkeit behaftet, zumal auch 1. Db1 den Lösungsanfang bilden könnte. In der Ausgangsstellung mit dem schwarzen König auf b3 aber verbietet sich, wie bereits erwähnt, 1. Db1 wegen des mit 1. … Ld5+ verbundenen Schachgebotes.
Auf zahlreichen anderen weißen Feldern aber – sicherlich davon ausgenommen die Felder g4 und h5 (siehe sogleich) – liefe der Anziehende aber Gefahr, dass  entweder 2. Dd1 wegen eines jeweiligen Schachgebotes durch den Lg2+ nicht mehr funktionieren würde, sodass Weiß nicht mehr im zweiten Zug mattsetzen könnte oder wir hätten es gar mit einer neuen Problemkonstellation mit anderem Lösungsbeginn, nämlich 1. Db1 statt 1. Dd1, zu tun:
Beispielsweise könnte der Nachziehende im Falle eines auf a4 oder e8 postierten Königs mit 1. … Lc6+ vorgehen, und stünde der König des Anziehenden  etwa auf g6 oder h7, dann verbietet sich gar 1. Dd1 wegen 1. … Le4+; diesfalls würde sich 1. Db1! als richtiger Lösungsanfang entpuppen, da dann das Schachgebot 1. … Le4+ mit 2. Dxe4# mattgerecht entschärft würde.
Der weiße König auf b3 steht sohin goldrichtig. Wie aber bereits angedeutet, sind die Felder g4 und h5 jedenfalls dem Feld b3 gleichwertig:
Auch hier wäre 1. Dd1! der richtige Lösungsanfang, da nach 1. … Lf3+ 2. Dxf3# folgen könnte und im Falle eines weißen Monarchen auf g4 nach 1. … Lh3+ 2. Lxh3# das Matt herbeiführen würde.
Die Lösung auf einen Blick:
1. Dd1!
a) 1. … Lf3? 2. Dxf3#;
b) 1. … Ld5? 2. Dxd5#;
c) 1. … Lsonstig a8-h1 2. Lh3#;
d) 1. … Lh3 2. Lxh3#;
e) 1. … Lxf1 2. Dxf1#.





Donnerstag, 14. April 2016

Forderungen vom 12.04.2016

Zahlreiche Schachfreunde fanden sich am DI, 12.04.2016 beim GH Hofwimmer ein, um bei dargebotenen Frankfurtern den Aufstieg in die 1. Landesliga zu feiern. Noch kann zelebriert werden, möglich jedoch auch, dass der Ausflug in die höchste OÖ Liga zur Saison des Leidens wird - wir hoffen auf das Beste!!!

Bei den Forderungen kommt es zu den ersten Verschiebungen in der Pyramide. Severin gewinnt kampflos gegen Marcus Königsmann, der leider nicht mehr auffindbar ist und deswegen auch gänzlich aus der Tabelle entfernt wird.

Ivo Bilanovic 1-0 Gerald Zwettler
Ivo spielt wie erwartet seine #1 Weiß Eröffnung, Schottisches Mittelgambit. Gerald hat diese Linie gut vorbereitet und wählt das Göring Gambit. Gerald hat 11...0-0 als letzten Zug vorbereitet, der den schwarzen Mehrbauern ohne Kompensation besichert (-0.95). Stattdessen wirkt 11...Nd4?!? irgend wie verlockend. Gerald rechnet 15min und sieht 12.b4 als stärkstes Gegenspiel. Mit der Quali-Drohung sollte die angegriffene Leichtfigur jedoch verteidigt werden können. Gerald wählt diese Fiasko-Variante (+2.1) und sieht sich mit RR den übermächtigen R+BB gegenübergesetzt. Die Stellung ist gegen das agile Läuferpaar beinahe unspielbar. Trotzdem schafft es Gerald sich immer wieder in remisliches Gewässer zu retten. Schlussendlich muss die technische Überlegenheit von Ivo und der daraus resultierende volle Erfolg nach 70 Zügen anerkannt werden. Schad um die Stunden der Vorbereitung. Ob Gerald sich nach diesem schmachvollen Fiasko vom Schachsport gänzlich zurückzieht wird die Zukunft weisen.

1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. d4 exd4 4. c3 dxc3 5. Nxc3 Bc5 6. Bc4 d6 7. O-O Nf6 8. Bg5 h6 9. Bh4 Bg4 10. Nd5 g5 11. Bg3 Nd4 (11. .. O-O 12. Re1 Nxd5 13.Bxd5 Qf6 14. Bxc6 bxc6 15. e5 Bxf3 16. Qxf3 Qxf3 17. gxf3 f5 18. exf6 Rxf6 19. Re7 Rf7 20. Rae1 Rb8) 12. b4 Nxf3+ 13. gxf3 Bh3 14. bxc5 Bxf1 15. Kxf1 Nxd5 16. Qxd5 Qf6 17. e5 Qe6 18. Qe4 f5 19. Qd4 dxc5 20. Qxc5 Qe7 21. Qxe7+ Kxe7 22. f4 Rad8 23. f3 Rd4 24. Rc1 b6 25. Ke2 Rhd8 26. Rc2 c5 27. fxg5 hxg5 28. f4 Re4+ 29. Kf3 Rdd4 30. Bb5 gxf4 31. Bh4+ Ke6 32. Bf6 Kf7 33. h4 Re3+ 34. Kf2 Rh3 35. Kg2 Rg3+ 36. Kh2 Kg6 37. Rf2 Re3 38. Be8+ Kh6 39. Rg2 Rdd3 40. Ba4 Rh3+ 41. Kg1 Rhg3 42. e6 Rde3 43. e7 Kg6 44. Bg5 Kf7 45. e8=Q+ Rxe8 46. Bxe8+ Kxe8 47. Rxg3 fxg3 48. Kg2 Kf7 49. Kxg3 Kg6 50. Bf4 c4 51.Be5 b5 52. Bc3 a6 53. Kf4 Kh5 54. Be1 a5 55. Bxa5 Kxh4 56. Kxf5 Kh5 57. Ke5 Kg6 58. Ke6 Kg7 59. Kd6 Kf7 60. Kd7 Kf8 61. Bb4+ Kf7 62. a3 Kf6 63. Bc3+ Kf7 64. Be5 Kf8 65. Bd6+ Kf7 66. Kc6 Ke8 67. Kxb5 Kd7 68. Bf4 Kc8 69. Ka6 c3 70. Ka7 c2 1-0

Peter Wimmer 1-0 Anna Puett
Auch in dieser Partie wird schottisch gespielt. In ihrer ersten "echten" Sparrings-Partie hat es Anna Puett gleich mit dem alten Kämpfer Peter Wimmer zu tun. Bis ins Mittelspiel kann Schwarz ganz gut mithalten, dann kann Peter sehr gekonnt das Zentrum desintegrieren. Die Partie endet mit Matt obwegen eines gefesselten schwarzen Läufers.

1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. d4 f6 4. dxe5 fxe5 5. Bc4 Nf6 6. Bg5 h6 7. Bh4 Be7 8. Bg3 d6 9. Nh4 Bg4 10. f3 Bh5 11. Nf5 Kf8 12. Nc3 Bf7 13. Nd5 Bxd5 14.exd5 Nd4 15. Nxd4 exd4 16. Qxd4 c5 17. Qf4 Qa5+ 18. c3 Re8 19. O-O g5 20.Qf5 Rg8 21. Bxd6 Qd8 22. Qxf6# 1-0

Jonas Stritzinger 0-1 Raphael Puett
Auch wenn Raffi in der Rangliste vor Jonas steht, hat er durch seine Forderung mit dem schwarzen Spielgerät vorlieb zu nehmen. Selten hat sich wohl aus dem ruhigen Giuoco Piano eine solch vehemente Partie entwickelt. Raffi lanciert einen unkorrekten Angriff auf die Königsstellung von Jonas, der mehrfach die Möglichkeit zum vernichtenden Gegenschlag hätte. Auch diese Partie endet mit Matt aus heiterem Himmel nach nur 15 Zügen.

Bxf5 15. exf5 Qh4# 0-1Bd2 Qc8 9. Nd5 Nh5 10. Nc3 Bxh3 11. Kh2 Bd7 12. Nh4 Bg4 13. f3 Qd8 14. Nf51. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bc4 Bc5 4. O-O d6 5. Nc3 Nf6 6. d3 h6 7. h3 Bd7 8.

Ernst Gugenberger 1/2-1/2 Udo Dornauer
Nach Beilegung der formalen Beeinspruchungen konnte diese Partie nun doch regelkonform abgewickelt werden. In der sizilianischen Drachenvariante versucht Udo Angriffe zu starten, Ernst spielt die Stellung jedoch sehr konservativ und präzise. Die ganze Partie hinweg kann das remisliche Gewässer nicht verlassen werden. Udo gibt seine Siegambitionen auf und willigt in die Remise ein.

1. e4 c5 2. Nc3 d6 3. Nf3 Nc6 4. d4 cxd4 5. Nxd4 g6 6. Be3 Bg7 7. Be2 Nf6 8. O-O O-O 9. Qd2 a6 10. Rfd1 Qc7 11. a3 Ne5 12. Bh6 Neg4 13. Bxg7 Kxg7 14.Bxg4 Bxg4 15. f3 Bd7 16. Qf2 Rae8 17. Rac1 Qc5 18. Nb3 Qxf2+ 19. Kxf2 Bc6 20. Rd2 Rd8 1/2-1/2

Markus Auinger 0-1 Walter Haselböck
Gewohnt wohl präpariert zeigt sich Walter in seinem "Französisch" mit dem schwarzen Spielgerät, diesmal im Tarrasch. Nach ausgeglichener Eröffnung wird der Schachfreund aus Hörsching, der sich derzeit in der Form seines Lebens befindet, regelrecht überspielt. Mit präziser Technik spielt Walter einen ungefährdeten Sieg nach Hause. Die erste erfolgreiche Herausforderung kann folglich protokolliert werden. Für Markus Auinger heißt es an das Trainingsbrett zurückzukehren - durch seine Niederlage und gezeigten technischen Schwächen könnten sich weitere Herausforderer erheben...

1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nd2 c5 4. exd5 exd5 5. Bb5+ Bd7 6. Bxd7+ Qxd7 7. Qe2+ Qe7 8. dxc5 Qxe2+ 9. Nxe2 Bxc5 10. O-O Nf6 11. Nf3 O-O 12. Ned4 Re8 13. Bd2 a6 14. Rae1 Nbd7 15. Rxe8+ Rxe8 16. Re1 Ne4 17. Be3 h6 18. Nb3 Bxe3 19.Rxe3 Kf8 20. Nfd4 Ne5 21. f3 Nc4 22. Re2 Ned6 23. Nc5 Rxe2 24. Nxe2 Nxb2 25. Nd7+ Ke7 26. Nb6 Ke6 27. Nf4+ Ke5 28. Nfxd5 Nbc4 29. Kf2 Nxb6 30. Nxb6 Kd4 31. Ke2 Nc4 32. Nxc4 Kxc4 33. Kd2 Kb4 34. Kd3 Ka3 35. c4 Kxa2 36. c5 Kb3 37. Kd4 a5 38. Kd5 a4 39. Kd6 a3 40. Kc7 Kb4 0-1

Nachfolgend die Änderungen in der Rangliste. Der unterlegene Spieler rückt einen Platz zurück, der siegreiche Herausforderer nimmt den Platz des unterlegenen Geforderten ein. Im Falle einer Kotumaz durch Verweigerung usw. wird der Spieler ans Tabellenende zurückgereiht oder komplett aus der Wertung genommen.




Mittwoch, 6. April 2016

Nachtrag Forderungspartien vom Dienstag, 12.4.2016

Am DI, 12.4.2016 findet nicht nur die aufstiegs-Feier statt, es konnten auch 3! Forderungs-Partien für dieses Datum fixiert werden, die sich wie nachstehend angeführt konstatieren:
  • Peter "Petzi" Wimmer - Anna Puett
  • Raphael Puett - Jonas Stritzinger (von Raffi so festgesetzt?! - nicht ganz regelkonform, aber für unsere Youngsters ok)
  • Ivo Bilanovic - Gerald Zwettler (ab 18:00; Forderung wurde von Ivo eher mit Mitleid für Gerald und dessen bescheidene Kunst zur Kenntnis genommen)