Sonntag, 18. November 2018

Gartenstadt Open am 17.11.2018

Bildrechte B. Stegh, facebook
Nicht nur der Meisterschaftsbetrieb, sondern auch das Gartenstadt-Open - organisiert von Bernhard Stegh - stand am 17.11.2018 am Plan. Florian Charaus gab abermals seine großen Simultan-Qualitäten zum Besten. Von Schach Kultur Wels waren Gerald als "Jugendtrainer" sowie Michael und Peter als Simultan-Opfer mit von der Partie. Mit unter den weiteren Simultan-Opfern auch Vize-Bürgermeister Gerhard Kroiß.

Bildrechte B. Stegh, facebook
Dankenswerterweise kam auch Lukas Kepplinger aus Nettingsdorf mit, der die Kids mit großer fachlichen Qualität zu betreuen wusste. Der Andrang der schachbegeisterten Kids war enorm. Von ungeschliffenen Rohdiamanten bis zu hungrigen und talentierten AnfängerInnen scheint in Wels ein immenses Repertoire vorhanden. Wir hoffen, viele der Kids in den regulären Jugendtrainingseinheiten dienstags beim GH Hofwimmer begrüßen zu dürfen. Es war für den Chronisten ein wahrer Genuss mitzuerleben, mit welcher Begeisterung auch die Jugend das Spiel der Könige aufnimmt und wissbegierig erlernen will. Stundenlang wurde der "Gang" der einzelnen Figuren durchgenommen und deren gekonnte Bewegung hin zur Verdichtung des Matt-Netzes.

Größer Dank an Bernhard Stegh, Florian Charaus, Lukas Kepplinger sowie das Magistrat Wels für die Ermöglichung dieses vor allem für die Jugend und Kinder tollen Events - Danke!!!

Zwettler Gerald 1/2-1/2 Lachmaier Franz jun. vor 39-tem Weiß-Zug
Danach gings dann noch für den Chronisten statt "der Bauer geht nur vorwärts" sich im harten Meisterschaftsalltag der Kreisliga Nord zu beweisen. Mit dem ungewohnten weißen Gerät ohne erkennbare Eröffnungstheorie und positionell Schachfreund Lachmaier Franz jun. hoffnungslos unterlegen erwächst die nebenstehende Stellung vor dem 39-ten Weiß-Zug. Mit etwas Anstand und Respekt vor dem Gegner gesteht man sich die schmachvolle Niederlage ein und reicht dem Gegner die Hand zur Gratulation. Sich an die Worte von Anna Puett erinnernd - eine Partie ende ausschließlich mit Matt - kämpft dann Gerald doch noch präzise weiter und nach 65 Zügen ist die weiße Weste in dieser Saison weiterhin mit einer nicht mehr für möglich gehaltenen Remise gewahrt. Fazit: kämpfen lohnt sich fast immer - aufgegeben wird nur ein Brief.
   

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