Samstag, 22. Oktober 2016

Heutige Runde in Kreisliga und den 2. Klassen


Mit 26! aktiven SpielerInnen an einem einzigen Spieltag galt es heute alle Kräfte zu mobilisieren. Die erzielten Ergebnisse können durchwegs als positiv betrachtet werden.

In der 2. Klasse Jugend standen heute 4 Runden auf dem Programm. Angeführt von Raphael Puett auf Brett #1 sowie Johannes, Simon und Moritz galt es sich unter der fachkundigen Leitung unseres Jugendtrainers Mag. Ernst Gugenberger mit den Nachwuchstalenten der anderen Vereine zu messen. Für Raphael war die Veranstaltung mit 4.0/4.0 ein toller Erfolg, die anderen Mannschaftsmitglieder konnten zumindest wichtige Erfahrungen sammeln. Unser Moritz ist als U-8 Spieler wohl einer der jüngsten im Felde und hat auch tapfer seine ersten 4 Partien abgespielt - das mit den Erfolgen kommt schon noch von selbst.

Für unsere 3-er Mannschaft gab es einen netten Erfolg zu feiern. Michael und Walter konnten ihre Partien sehr souverän gewinnen. Udo hatte da etwas mehr zu kämpfen und transformierte die Stellungsvorteile zwischenzeitlich in eine Verluststellung. Da der Gegner im Endspiel tatkräftig mithalf, konnte doch noch der volle Erfolg eingespielt werden. Auch Paul zeigte eine starke Leistung. Mit vehementem Angriffsspiel konnte sich Paul eine vielversprechende Struktur erspielen. Leider musste der Angriff abgebrochen werden und der Gegenangriff hatte dann mehr Durchschlagskraft. Mit dem 3-1 Erfolg liegt man klar auf Kurs "oberes Playoff".

Kultur Wels 33.0 - 1.0Spg. Steyr 5
Haselböck Walter13491 : 0Raffetseder Adolf1276
Dornauer Udo14431 : 0Studener Walter988
Plöckinger Paul9150 : 1Grenzlehner Riccardo0
Stöglehner Michael10711 : 0Gelbenegger Christian935
1195800

Die Jungs von Kremsmünster 2 ließen heute klar ihr großes Talent aufblitzen. Auf allen Brettern galt es für Kultur Wels 4 harte Nüsse zu knacken und sehr oft war die eigene Stellung mehr als schwammig. Petzi und Anna kämpften die meiste Zeit mit 1-3 Verlustbauern gegen den Abgrund. Am Spitzenbrett kommt es zu scharfen taktischen Verwicklungen. Da die Könige beidseitig freistehen muss Serghei mit einer Remise Vorlieb nehmen. Krisztian gibt eine Leichtfigur für einen vermeintlichen Angriff auf den gegnerischen König. Zwischenzeitlich war es nicht ganz klar, ob die Figur auch zurückgewonnen werden könnte. Dies gelingt dann auch und da der schwarze Turm die Grundlinie verlässt wird das Partieende durch Matt forciert. Peter schafft haarscharf die Zeitkontrolle mit nur einem Verlustbauern. Mit der einen Stunde extra ist die Remise nur eine Frage seiner Klasse und Erfahrung.

Ihre wohl stärkste Turnier-Partie spielt Anna. Mit 1-3 Verlustbauern kämpft sie in einem Springer-Endspiel tapfer und kann den schwarzen Durchbruch gekonnt verhindern. Arif opfert dann Springer und wähnt seine 3 Freibauern zur Dame ziehend. Anfänglich trifft Anna die korrekten Züge, weit nach der Zeitkontrolle und tief in der 5-ten Stunde sollte der König statt des Springers ziehen und alle schwarzen Bauern würden sich in Wohlgefallen auflösen. Leider kommt dieser vermeintliche Siegzug nicht und die Bauernlawine kann nicht mehr eingebremst werden. Wirklich schade um die längste Partie an diesem Spieltag im GH Hofwimmer. Die Leistung von Anna hätte sich da deutlich mehr verdient gehabt. Gesamt ein gutes 2:2 und noch alle Chancen auf das "obere Playoff".

Kultur Wels 42.0 - 2.0Kremsmünster 2
Coreimariuc Serghei0½ : ½Schweiger Jan1210
Ferenczi Krisztian01 : 0Oberhuber Clemens1427
Wimmer Peter1230½ : ½Rensch Paul0
Puett Anna00 : 1Celik Arif966
308901

In der Kreisliga galt es sich für die schmerzliche 4.5-1.5 Niederlage der vorangegangenen Runde zu rehabilitieren. Dies gelang mit einem 4.5-1.5 Sieg gegen Riedau 1 auch ganz gut.

Auf Brett #2 und Brett #3 kommen die alten Remisierer Werner und Gerald zu ungewohnten vollen Erfolgen. Mit sehr überzeugender Leistung kann Werner das weiße Spielgerät sicher gen vollem Zähler konvertieren. Auch Gerald hat einen seiner lichteren Momente und überspielt Manaberger, was eine gelungene Revanche für die schmerzliche Niederlage im Vorjahr bedeutet. Auch Salim kommt gegen Wiesner zu einem ungefährdeten Erfolg. Zusammen mit der schnellen Remise vom Freitags-Spieltag-übermüdeten Christian Mörzinger war damit der volle Mannschaftserfolg bereits sichergestellt. 
Blaz spielt das schwarze Spielgerät gewohnt passiv, was einen Verlustbauer zur Folge hatte. Durch die Zeitnot von Ebner kann Blaz jedoch die Stellung wieder einigermaßen in remisliches Gewässer bewegen. Blaz möchte die Türme tauschen - zur Verwunderung der Kiebitze tauscht Ebner die Türme nicht, sodass Blaz dieser Aufgabe nachkommen kann. Ebner kann zwar den Turm mit dem Bauern zurücknehmen, doch dies erlaubt Blaz ein Matt-in-1. Bravo!
Mit Ivo kehrte unser klares 1-er Brett ins Turniergeschehen zurück. Schnell kann sich Schwarz kleine Vorteile und Angriffsideen erarbeiten, doch Josef Gumpinger verteidigt sehr präzise. Da Ivo mit aller Gewalt weiter in Richtung Sieg presst geht ein Bauer verloren bei fraglicher Kompensation. Auch das weiße Läuferpaar erweist sich als zu dominant. Nach Verlust des Springers und eines weiteren Vasallen besteht leider keine Hoffnung mehr.  

Kultur Wels 24.5 - 1.5Riedau 1
Bilanovic Ivo18630 : 1Gumpinger Josef1733
Humenberger Werner17921 : 0Mayrhofer Josef1763
Zwettler Gerald Adam16961 : 0Manaberger Markus1601
Zenuni Salim17161 : 0Wiesner Thomas1554
Soljic Blaz14631 : 0Ebner Johann1480
Moerzinger Christian Jun.1477½ : ½Hellwagner Helmut1330
16681577

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Ranglistenpartien vom Dienstag, 18.10.2016

Trotz des intensiven Meisterschaftsbetriebes konnten auch 3 spannende Rangistenpartien abgehandelt werden. Die Favoriten setzten sich dabei stets durch.

Udo Dornauer 1-0 Michael Stöglehner
Michael Stöglehner präpariert die Blumfeld/Benoni Variante 1.d4 c5 2.c4 die auch die österreichische Top-Schachspielerin Eva Moser aufs Brett zu zaubern vermag. Leider ist Michael bereits beim 3. Zug seiner theoretischen Grundlagenarbeit beraubt. Udo spielt grundsolide und hetzt die schwarze Dame am Spielbrett umher (>50% aller Schwarz-Züge werden von Diesiger bestritten). Bei 8.e4 statt e3 könnte Udo die Falle zuschnappen lassen. So könnte Michael bei erfolgender Rochade sogar den Mehrbauern besichern. Der finale Fehler unterläuft Schwarz mit 17.Qc6 statt 17.Qxb5 und gut zu überstehendem Abzug auf die Dame.


Play online chess


1. d4 c5 2. c4 e6 3. Nf3 Nf6 4. Bg5 Be7 5. Nc3 Qb6 6. Na4 Qb4+ 7. Bd2 Qxc4 8. e3 Qd5 9. Nc3 Qc6 10. Ne5 Qc7 11. Nb5 Qb6 12. Rc1 d6 13. Nc4 Qc6 14.dxc5 dxc5 15. Ne5 Qb6 16. Qf3 a6 17. Nc4 Qc6 18. Qxc6+ Nxc6 19. Nc7+ 1-0

Ernst Schmuckermair 1-0 Walter Haselböck
Walter zeigt sich erneut sattelfest in der Theorie und kann in einer Tarrasch-Verteidigung des Damengambits schnell den stellungsmäßigen Ausgleich erzielen. Das Mittelspiel verläuft in remislichen Bahnen, bevor Walter mit 15.Se4? nach Abtausch die Matt-Drohung mit Materialverlust übersieht. Solch eine Gewinnstellung lässt sich Ein "Schmucki" in Überform natürlich nicht entgehen.


1. d4 d5 2. c4 e6 3. Nc3 c5 4. e3 a6 5. cxd5 exd5 6. dxc5 Nf6 7. Nf3 Nc6 8.Be2 Bxc5 9. O-O O-O 10. a3 h6 11. b4 Ba7 12. h3 b5 13. Bb2 Re8 14. Qd2 Bb7 15. Rfd1 Ne4 16. Nxe4 dxe4 17. Qc3 Qf6 18. Qxf6 gxf6 19. Nh4 Bc8 20. Bxf6 Be6 21. Rac1 Ne7 22. g4 Nd5 23. Bd4 Bb8 24. f3 exf3 25. Bxf3 Bg3 26. Nf5 Bxf5 27. Bxd5 Rad8 28. Bc6 Bd7 29. Bf6 Rc8 30. Bxd7 Rxc1 31. Rxc1 Rxe3 1-0

Christian Fugger ?-? Salim Zenuni [Annahme 1-0]
Es ist anzumerken, dass 20:00 keine sinnvolle Beginnzeit für eine Ranglistenbegegnung darstellt. Noch dazu wurde dann auch noch frech die Schmucki-Walter Partie in den ersten Zügen kopiert. Durch ungenaue Abtausche verbaut sich Salim die Rochade, was seinen König scheinbar in Angriffs-Modus versetzt. Die Stellung wirkt für Weiß komfortabel, das vermeintliche schwarze Gegenspiel kann von Fuggi präzise entkräftet werden. Nach 26.Rg5 ist die weiße Struktur konsolidiert und die schwarzen Probleme nehmen überhand.


1. d4 d5 2. c4 e6 3. Nc3 Bb4 4. e3 Nf6 5. Nf3 Ne4 6. Bd2 a5 7. Bd3 f5 8.Qb3 Bxc3 9. Bxc3 a4 10. Qa3 Nxc3 11. bxc3 Kf7 12. Ne5+ Kf6 13. g4 g6 14. h4 Qd6 15. c5 Qe7 16. h5 g5 17. f4 gxf4 18. exf4 Rg8 19. h6 fxg4 20. Rg1 Qf8 21. Nxg4+ Rxg4 22. Rxg4 Qxh6 23. O-O-O Nc6 24. Qb2 e5 25. dxe5+ Nxe5 26.Rg5 *

Die Rangliste bleibt folglich unverändert.


Sonntag, 9. Oktober 2016

Nachtrag Bildbericht zur 1. Landesliga vom 8.10.2016

Nachfolgend nun noch die bilddokumentarische Aufbereitung der gestrigen Begegnung, dem fulminanten 7.5-0.5 Sieg gegen Ried/Innkreis I. Die Hoffnungen auf einen so schwer zu erringenden Klassenerhalt keimen damit weiterhin. Der untenstehende ELO-Schnitt gemäß HP des Landesverbandes ist so nicht gänzlich stimmig. Unser Ermin hat eine ELO-Zahl von 2079, was einen Gesamt-Schnitt von 2025 - den höchsten in der Vereins-Historie - ergibt. Allzu viele Kohlen haben wir jedoch nun nicht mehr zum Nachlegen. Mit dieser Truppe muss im wesentlichen der Klassenerhalt erkämpft werden.

Auf Brett #1 spielt Gyula gegen Brachtl das schwarze Spielgerät sehr geduldig. Die beiderseits 8 Bauern sowie jeweils 3 Leichtfiguren, Türme und Damen wurden bis tief ins Mittelspiel konserviert. Final kann Gyula den Bauerndurchbruch am Damenflügel bewirken - der Rest ist Formsache. Ein sehr konzentriert eingespielter Erfolg am Spitzenbrett.

Nach dem tollen Auftakt (Schwarz-Remise gegen Konrad Edmund) darf sich Adnan nun mit dem weißen Spielgerät auf Brett #2 versuchen. Er ist zwar in Erwartung eines anderen Opponenten, gegen Hölzl Andreas spielt er jedoch nahezu fehlerfrei, was einen völlig ungefährdeten vollen Erfolg nach sich zieht. Bravo! Da Adnan vor allem die Rolle des "underdog" präferiert, kann er sich diese Saison wohl noch gegen den ein oder anderen wartenden FMs versuchen und scharf gen Überraschung auftrumpfen.

Kein leichtes Los ist unserem Markus Pöll auf Brett #3 beschieden. Gegen den ELO-favorisierten Max Hofmann ist das Führen des schwarzen Spielgerätes wohl kein allzu großes Vergnügen. In einem sehr scharfen weißen Angriff kann schwarz bei Unterentwicklung Bauern erobern. Entscheidend ist jedoch, dass Markus mit seiner Dame zu Schach-Geboten in die weiße Stellung eindringen kann. Das Turmendspiel bei zwei Mehrbauern ist für Schwarz schlichtweg gewonnen.

In seiner ersten österreichischen Turnierschach-Partie bekommt es Ermin mit dem Kämpfer Sternbauer-Leeb in der Rolle eines "taktischen Opferlammes" zu tun. Ermin zeigt sich gegen die Aljechin Verteidigung nicht gänzlich theoriefest. Warum der weiße König gen Zentrum stürmen muss, um dann von den schwarzen Figuren wieder auf die Grundlinie zurückgedrängt zu werden ist dem Chronisten schleierhaft. Bei diesen Manövern geht schlichtweg ein weißer Bauer verloren. Josef ist zu diesem Zeitpunkt einem riesigen Überraschungserfolg sehr nahe. Die überragende Technik von Ermin im Spiel mit seinen Springern und Türmen sowie durch "billige taktische Tricks", die ein 2000-er nun mal so drauf hat, kann die Partie dann doch final noch sehr souverän gewonnen werden.

Fritz hat auf Brett #5 mit dem gewohnten schwarzen Spielgerät einen sehr starken Gegner. Andreas Schmid opfert die Qualität, um den König von Fritz bei eingesperrten Turm auf der Grundlinie zu fixieren. Glücklicherweise entscheidet sich Schmid für die Zugwiederholung statt andere Lösungen zu erproben - Remise. In der post mortem Betrachtung der Partie hat Fritz die Fortsetzung der Stellung auf beinahe dutzende Weisen verloren.

Michael Eder spielt auf Brett #6 gegen Martin Wagner sehr konservativ - vielleicht ZU konservativ. Wie auch am nachfolgenden Sonntag in der Kreisliga belässt Wagner seinen König im Zentrum, um scharf gegen den rochierten König vorzugehen. Nach einem Turmopfer (Matt, falls König nimmt) und der vom Läufer gestützten und gen weißem König ausgerichteter Dame schien die Partie für Michael schon verloren. Da weiß jedoch fortan exzellent verteidigt und schwarz nicht mehr die besten Züge findet, kann Michael die Kompensation für die Mehrfiguren iterativ erodieren. Toller Kampfsieg nach großem Zittern.

Mannschaftsführer Severin gibt sich auf Brett #7 gegen Leonhartsberger das schwarze Spielgerät. Da Simon an diesem Tage etwas ungenau agiert, kann Severin schnell Dame und Turm in Stellung bringen. Simon entscheidet sich, seinen bedrohten Springer aus dem Gefahrenfeld zu bewegen, was Severin ein Matt-in-1 erlaubt.

In den 1900-er Club eingedrungen bespielt Ernst "Schmucki" Schmuckermair auf Brett #8 Josef Fischer. Dass Ernst dabei das weiße Spielgerät führt muss nicht extra erwähnt werden, da es der goldenen Aufstellungsregel der Schach Kultur Wels I entspricht. Langezeit ist die Partie sehr ausgeglichen, bis Ernst nach einem Bauerntausch einen gefährlichen Freibauern generieren kann. Da dieser Vasalle dann auch gleich in Richtung der Konvertierungsreihe in Bewegung gesetzt werden kann ist der volle Zähler ohne großen Aufwand eingespielt.

In 2 Wochen geht's dann gegen die übermächtigen Schachfreunde von St. Valentin II weiter. Für die Mission "Klassenerhalt" wäre es ganz dienlich, auch bei diesem schweren Gange den einen oder anderen Zähler lukriert zu wissen.   


Bericht zu den Begegnungen vom Sonntag

Auch heute waren wieder 10 Bretter zu besetzen - 4 in der 2. Klasse Süd und 6 in der Kreisliga Mitte. Wie erwartet hingen heute im Vergleich zum gestrigen Triumph die Trauben deutlich höher sodass beide Begegnungen verloren gingen - die in der Kreisliga sogar deutlich.

Gegen die starken Puckinger hielten sich unsere Nachwuchstalente durchaus respektabel. Leider konnte Krisztian am Spitzenbrett trotz langen Kampfes nicht den vollen Zähler einfahren. Wir gratulieren unserem Serghei in seiner allerersten Wertungspartie zu seinem Sieg - da sieht man, was die russische Schachschule so wert ist. Für Manfred und Jonas gab es leider Niederlagen - trotzdem Danke, dass nach vielen Mühen dann doch noch alle Bretter besetzt werden konnten.

Pucking 12.5 - 1.5Kultur Wels 4
Grasser Rudolf1395½ : ½Ferenczi Krisztian0
Fleckenstein Karl15741 : 0Mayer-Kazda Manfred1225
Paschinger Josef13940 : 1Coreimariuc Serghei0
Medek Ernst12921 : 0Stritzinger Jonas938
1414541

In der Kreisliga Mitte konnte sich Ried/Innkreis II für die Schmach in der 1. Landesliga vom Vortag deutlich revanchieren. Die ELO-mäßig favorisierten Rieder kamen zu einem klaren und verdienten 4.5-1.5 Erfolg.

Auf Brett #1 spielt Sabri eine schöne Partie gegen Leonhartsberger und steht mehrmals klar auf Sieg. Remis-Gebote von Simon werden jedoch abgeschmettert - auch zu Zeitpunkten, als die Punkteteilung bereits sehr gnädig gewesen wäre. Da konnten leider der MF sowie die anderen Team-Mitglieder leider nichts bewirken. Das Läuferendspiel bei 2 Verlustbauern war dann für Sabri nicht mehr zu halten.

Werner Humenberger kann auf Brett #2 gegen Murauer schnell die Remise fixieren. Nach nichtmal 20 Zügen willigen beide in die Punkteteilung ein. Kein schlechtes Ergebnis, zumal mit dem schwarzen Spielgerät lukriert.

Auf Brett #3 findet erneut ein Zenuni in Fischer seinen Meister. Salim erwischt einen schwachen Tag und stellt einen Bauern ein. Auf der krampfhaften Suche nach Ausgleich / Kompensation begeben sich die weißen Truppen in gefährliches Terrain. Zwischenzeitlich 2 Leichtfiguren zurück keimt keine Hoffnung auf was Zählbares mehr auf.

Gerald bekommt es auf Brett #4 mit dem ELO-stärksten Rieder, Walter Löb, zu tun. In einer seltenen Nebenvariante des Schottischen Gambits kann Gerald frühzeitig den Mehrbauern besichern. Schwarz steht schnell besser, verabsäumt jedoch vehement gegen den bereits rochierten gegnerischen König vorzugehen. Gerald sieht seinen König latent durch weißen Springer, Läufer und Dame bedroht. Um nicht ein taktisches Motiv zu erleiden entscheidet sich Schwarz zum Damentausch. Die resultierende Stellung mit 2 schwarzen Mehrbauern ist wohl nahezu ausgeglichen - Remise.

Blaz bekommt es auf Brett #5 mit dem bekannten Attackierer Martin Wagner zu tun. Schnell frägt Blaz bei MF Gerald nach, warum so ein starker Spieler auf Brett 5 aufschlagen darf. Gerald: "ich spiele gegen 1850 und du gegen 1600 - des wird scho passen". Blaz spielt das weiße Spielgerät gewohnt passiv. Die prophylaktischen Züge a3 und h3 verstärken die Königsposition in keinster Weise sondern erlauben dem noch nicht rochierten Wagner zum vehementen Angriff auf den König der forciert in Matt oder Damenverlust (dafür entscheidet sich Blaz) zu enden hat.

Unser Udo wird nach kräftezehrender Partie in der 2. Klasse Süd nun auch in der Kreisliga wieder verschlissen. Er lehnt Brett#3 Weiß sowie Brett#4 Schwarz ab und richtet sich am schwarzen Brett #6 heimelig ein. Die Stellung ist lange ausgeglichen, bis Weiß einen Bauern erobern kann. Die Stellung droht zu zerbrechen, erschiene nicht die weiße Königin gefangen, was Burgstaller auch zu einem (verfrühten) Remis-Gebot veranlasst. Udo frägt MF Gerald über den Gesamtstand. Nachdem die Gesamt-Begegnung schon hoffnungslos verloren war, könnte Udo auf eigene Rechnung weiterspielen. Eine weise Entscheidung, die Remise anzunehmen, da der weißen Dame noch ein Fluchtfeld geblieben wäre + forciertem Figurenverlust für Schwarz.   

Ried/Innkreis 24.5 - 1.5Kultur Wels 2
Leonhartsberger Simon17831 : 0Zenuni Sabri1626
Murauer Josef Jun.1823½ : ½Humenberger Werner1792
Fischer Josef16861 : 0Zenuni Salim1716
Loeb Walter1860½ : ½Zwettler Gerald Adam1696
Wagner Martin16581 : 0Soljic Blaz1463
Burgstaller Christian1520½ : ½Dornauer Udo1443
17221623

Samstag, 8. Oktober 2016

Kurzbericht zur heutigen Runde

Mit zwei tollen Erfolgen hat die Schach-Runde an diesem Wochenende begonnen. Dank unserer Routiniers Udo + Walter kann in der 2. Klasse Süd die Schachfreunde von Gmunden III mit 2.5-1.5 besiegt werden.

Auf Brett #1 spielt Christian Mörzinger gegen Walter Freh grundsolide. Gegen das Läuferpaar scheint das Endspiel durchaus problematisch zu werden. Nachdem einer der Läufer getauscht wurde kann in eine Remise eingewilligt werden.
Udo gewinn auf Brett#2 frühzeitig einen Bauern auf Kosten von immensen Entwicklungsrückstand am Königsflügel der auch die Rochade hemmt. Im Mittelspiel kann Rudolf Schroedl bezüglich Bauern ausgleichen und entwickelt einiges an Offensiv-Potential. Erst ein Fauxpas, der Udo einen Turmgewinn ermöglich,t bringt den vollen Zähler ein.

Unser Routinier Walter bespielt auf Brett#3 die Nachwuchsspielerin Christina Felleitner. Diese tritt dann auch gleich mit 17 Figuren! an. Das weiße Königspaar wird von einer weißen Hauskatze beschützt. Der Chronist ist sich nicht ganz im klaren, wie diese Figur ins Geschehen eingreifen kann. Es wird vermutet, dass die Katze ähnlich dem Elefanten beim chinesischen Schach lediglich zur Verteidigung des Königs einzusetzen ist. Walter spielt sehr solide und auch das weiße Kätzchen kann dann den finalen Matt-.Angriff nicht mehr abwehren.

Bei Michael Stöglehner setzt sich auf Brett #4 leider das Kinder-Schach-Trauma fort. In überlegener Stellung meint Michael einen Bauern erobern zu können. Eine korrekte Abwicklung von Jakob Hauer mit Damenangriff gewinnt eine ganze Leichtfigur. Als dann noch der Freibauer von Michael verlustig geht ist die Partie leider verloren. Wir Gratulieren zum 2.5-1.5 Mannschaftserfolg - Bravo!!!

Br Name (Heim)                    E Name (Gast)                    E Erg
.. .............................. .......... . .............................. .......... . ....
 1 Moerzinger Christian Jun.   Freh Walter                     ½:½
 2 Dornauer Udo                      Schroedl Rudolf              1:0
 3 Haselböck Walter                Felleitner Christina          1:0
 4 Stöglehner Michael             Hauer Jakob                     0:1


Noch viel grandioser läuft es in der 1. Landesliga, wo ein nicht mal in kühnsten Träumen ersehnter 7.5-0.5 Heimsieg gegen ersatzgeschwächte Rieder gefeiert werden kann. Morgen kann jedoch Ried in der Kreisliga Mitte Revanche an der Schach Kultur Wels nehmen. Super!!! Klassenerhalt weiterhin unser primäres Ziel diese Saison.

Ein ausführlicher Bildbericht zur diesem immer noch surreal wirkenden Ereignis folgt morgen (wenn dann eventuell auch die Homepage des Landesverbandes OÖ wieder mal einer Korrektur zugeführt worden ist, sodass die Ergebnismeldung mit anderen Spielern als den Herrschaften "Dummy" erfolgen kann).

Br Name (Heim)                    E Name (Gast)                    E Erg
.. .............................. .......... . .............................. .......... . ....
 1 Dobo Gyula                     Brachtl Thomas                    1:0
 2 Dizdarevic Adnan            Hoelzl Andreas                    1:0
 3 Poell Markus                    Hofmann Max                      1:0
 4 Dizdarevic Ermin             Sternbauer-Leeb Josef         1:0
 5 Brandstaetter Friedrich     Schmid Florian                    ½:½
 6 Eder Michael                    Wagner Martin                    1:0
 7 Humenberger Severin       Leonhartsberger Simon      1:0
 8 Schmuckermair Ernst       Fischer Josef                       1:0


Regulative Klarstellung bezüglich unseres Ranglistensystems

Nachdem unser Walter sich derzeit durch alle nur erdenklichen Spieler als gefordert erachten muss eine Klarstellung:

Es kann pro Spieler immer nur eine aktive Forderung geben. Bis zur Abwicklung dieser Partie können und sollen auch keine anderen Forderungen angenommen werden. D.h. es wird Partie für Partie abgewickelt. Erst nach Partieende kann dann mit den betreffenden Spielern eine neue Herausforderung manifestiert werden. Auch obliegt es dem Spieler selbst nicht zu entscheiden, ob er lieber selber fordert oder aber gefordert wird. Alles geschieht nach dem first come first serve Prinzip. D.h. will man einen speziellen Spieler herausfordern, sollte man am Besten beim Handshake dessen Partie anwesend sein um dann gleich das Begehren als Erster äußern zu können.  

Folglich ist bezüglich Walter derzeit lediglich die Forderung von Salim zur Revanche aktiv. Walter muss nicht die Sequenz an vorhandenen Forderungen über die nächsten Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg abarbeiten.

Adaptierte Beginnzeiten beim Kinder- und Jugendtraining

Liebe Nachwuchsspieler!

Aufgrund des Ausgangs des Majoritäts Quorums vom vergangenen Dienstag wurde die Beginnzeit für das Kinder- und Jugendtraining von 17:00 auf 17:30 adaptiert. Es kommt folglich auch zu einer stärkeren Verzahnung mit dem regulären Vereinsabend was unseren talentierten Nachwuchshoffnungen auch die Möglichkeit eröffnet, sich mit dem einen oder anderen etablierten Vereinsspieler zu messen.


Dienstag, 27. September 2016

Ranglistenpartie vom 27.09.2016

Salim Zenuni 0-1 Walter Haselböck
Heute kam es in der Rangliste zum Duell der Sieger vom Meisterschaftsauftakt. Walter Haselböck kann dabei nach Manfred Mayer auch völlig überraschend den in Überform agierenden Salim Zenuni durch ein elegantes Figurenopfer niederringen - herzliche Gratulation!

1. e4 e6 2. Nf3 d5 3. exd5 exd5 4. Bb5+ Bd7 5. Bd3 Bd6 6. O-O c5 7. c4 d4 8. Be4 Qc7 9. Re1 Ne7 10. h3 h6 11. Na3 O-O 12. Qb3 Bc6 13. Nb5 Bxb5 14.Qxb5 Nbc6 15. Bb1 Rfe8 16. Qb3 Rab8 17. a3 Ne5 18. Nxe5 Bxe5 19. Qd3 Ng6 20. g3 Bxg3 21. Rxe8+ Rxe8 22. Qxg3 Re1+ 23. Kg2 Qxg3+ 24. fxg3 Rxc1 25. b4 b6 26. h4 d3 27. Kf3 Ne5+ 28. Ke4 f6 29. bxc5 Rxc4+ 30. Ke3 Kf8 31. Bxd3 Rxc5 32. Be2 Ke7 33. d4 Nc4+ 34. Bxc4 Rxc4 35. Kd3 b5 36. Re1+ Kd7 37. Re3 Ra4 38. Ke4 Kd6 39. Rc3 f5+ 40. Ke3 Rc4 41. Rxc4 bxc4 42. a4 Kd5 43. h5 a5 44. Kf4 Kxd4 45. Kxf5 c3 46. Kg6 c2 47. g4 c1=Q 48. Kxg7 Qg5+ 49. Kh7 Kc3 50. Kh8 Kb4 51. Kh7 Kxa4 0-1


Play online chess


Nächsten Dienstag steht dann die Begegnung Udo Dornauer - Michael Stöglehner am Programm.


Sonntag, 25. September 2016

1. Runde, 24.9.2016

Sehr, sehr erfolgreich konnte der Meisterschaftsauftakt für die Schach Kultur Wels gestaltet werden. Noch nie waren so viele Vereinsmitglieder als SpielerInnen am selben Tage aktiv gewesen. Dies bedingt, wie auch für die verbleibende Saison, einen hohen Einsatzwillen bzw. logistischen und organisatorischen Aufwand für die Mannschaftsführer.

2. Klasse Süd
Im direkten Duell Schach Kultur Wels IV gegen Schach Kultur Wels III wurden kaum Gefangene gemacht. Die Aufstellung war so gelagert, dass Opponenten ähnlicher Spielstärke sich gegenüber saßen. Als größte Überraschung kann sicherlich der relativ souveräne Sieg von Krisztian Ferenczi in seiner allerersten Wertungspartie gegen Michael Stöglehner angesehen werden. Auch ein Paul konnte unter Beweis stellen, dass er sich nun von der Jugendliga erfolgreich emanzipiert hat. In 2 Wochen gilt es sich dann mit dem Spielermaterial der anderen OÖ Vereine zu vergleichen.

Kultur Wels 41.5 - 2.5Kultur Wels 3
Mayer-Kazda Manfred12430 : 1Haselböck Walter1333
Puett Anna00 : 1Plöckinger Paul915
Ferenczi Krisztian01 : 0Stöglehner Michael0
Puett Raphael1017½ : ½Zwettler Michael0
565562

Kreisliga Mitte
Die Kader-Findung in der Kreisliga war durchaus kompliziert. Ein paar Absagen im Vorfeld und dann 30min vor "Anpfiff" ein Anruf von unserem Albaner-König Sabri, er möge aus dem Albaner-Club abgeholt werden. Mannschaftsführer Gerald hetzt zum Auto um durch Wels zu pflügen. Wieder beim GH Hofwimmer angelangt sind mittlerweile die Opponenten aus Vorchdorf eingetroffen, jedoch ist unser Marin noch abgängig. Anruf - "kann frühestens in 1.5-2 Stunden kommen". Dem Herzinfarkt nahe komplimentiert der Chronist und MF Gerald dann unseren getreuen Udo Dornauer aus der 2. Klasse empor. Nun gilt es noch zu klären, wer sich dem übermächtigen Michael Haas mit dem schwarzen Spielgerät entgegenstellen will. Diese Aufgabe hätte eigentlich Gerald übernehmen wollen - nach Rücksprache mit Sabri wollte dieser sich jedoch an der übermächtigen Aufgabe versuchen. Partiebeginn - auch etwas holprig, da scheinbar das Starten der Silver und DGT Uhren in der Hektik verlernt wurde - wieder muss der MF helfend einwirken. Auch nach der Begegnung gab es eine böse Überraschung für den MF: Sabri hat dessen Partieformular verschlampt - und das bei einer solch korrekt und spannend geführten Partie - sehr ärgerlich.

Brett 1: Sabri gewinnt in der Eröffnung gegen Haas einen Bauern, jedoch auf Kosten einer verheerenden Bauernstruktur inklusive Isolani-Trippelbauer-Konstruktion. Eine auf beiden Seiten sehr schräge Stellung wird von Haas korrekt behandelt und Sabri hängt bis zum Partieende lediglich in den Seilen. Fazit: wieder mal die Kardinalsfehler begangen: kaum Bedenkzeit verbraucht und die Aufmerksamkeit eher auf die spannende Partie des Chronisten gelegt....

Brett 4: für den in Überform spielenden Salim gab es heute eine schonende Aufgabe, nicht dass die prognostizierte Inter-ELO-Zahl von 2013! noch vor der Kontrollperiode in Gefahr gebracht würde. Gegen den routinierten Ahrer beißt Salim anfänglich auf Granit. Nach einer kleinen Unachtsamkeit stößt Salim einen Seufzer aus. Der am Nebenbrett tätige Chronist überprüft: Dame noch vorhanden, Türme noch da, Leichtfiguren auch noch pari - es war "nur" ein eingestellter Bauer, puh! Der Verlust dieses h-Vasallen sollte sich als durchaus positiv weisen. Salim beginnt einen vehementen Königsangriff, abgeschlossen mit einem schönen Damen-Opfer für forciertes Matt über mehrere Züge.

Zwischenstand 1:1

Auf Brett 2 einigen sich Werner und Schwabeneder dann nach begonnenem Mittelspiel auf eine Remise. Kein schlechtes Ergebnis, zumal wir mittlerweile auf den anderen Brettern scheinbar überall auf Sieg standen.

Gerald bespielt Manfred Karlsberger auf Brett 3 mit dem schwarzen Spielgerät. Nachdem der Opponent 3 Remis-Gebote abzuschmettern wusste, steht Gerald mit Springer und Läufer für Turm und Mehrbauer etwas besser. Als auch der Freibauer auf der a-Linie in Bewegung gesetzt werden konnte, scheint eine neue Dame für Gerald nicht mehr zu verhindern. Das korrekte Gegenspiel von Weiß in höchster Zeitnot macht eine Konvertierung nicht ganz so einfach. Der schwarze Bauer verharrt bei doppelt gedecktem Einzugsfeld auf a2, da zwar eine Dame gezogen werden könnte, man dabei jedoch nicht im Gegenzug ein Grundlinienmatt erleiden sollte. Gerald nimmt den sicheren Ausweg und wickelt die Einzugsbauern hüben wie drüben ab. Das Endspiel mit 2 Bauern, Läufer, Springer gegen 3 Bauern und Turm bietet auf beiden Seiten keine Sieg-Ambitionen mehr - Remise.

Die Überraschung des Tages liefert Blaz auf Brett 5 gegen den sehr erfahrenen Schachspieler Jürgen Krug. Zwar wird Blaz in der Eröffnung überspielt und die Stellung wirkt bei Verlustbauer kaum noch zu halten, der Gegner hilft jedoch etwas mit und stellt einen kompletten Turm ein. Solch ein Geschenk lässt sich unser Blaz nicht entgehen. Er nützt seine Bedenkzeit optimal aus, um den Sieg sicher nach Hause zu spielen - Bravo!

Zwischenstand 3:2 für uns

Nur noch unser Schach-Veteran Udo kämpft gegen den zähen Opponenten Christian Strassmair. Udo steht nach der Zeitkontrolle bei gut besichertem Mehrbauer/Freibauer auf f7 klar auf Sieg. Selbst forcierte Matts sollt es zwischenzeitlich gegeben haben. Mit der Fortdauer findet Udo leider nicht immer den stärksten Zug, was oftmals zu Tempo-Verlusten für das aufziehende Endspiel führte. Anstatt ein Turmendspiel mit weißem Mehrbauer zu wählen, entscheidet sich Udo leider für die Variante des Leidens mit Verlustbauer. Hüben wie drüben wird dieses Turmendspiel dubios behandelt. Ein möglicher Turmabtausch hätte ein zeitgleiches Rennen zur Dame mit Remis-Ausgang bedeutet. Mittlerweile ist die Stellung für Weiß schlichtweg verloren und der Chronist muss bereits die Züge bei Udo notieren, als dann doch auch Strassmair ungenau wird und den Mehrbauern zurückgibt. Schwerst erkämpfte Remise nach 5:56 Stunden. Nachtrag an Udo: der MF kann nur einmal pro Zeitrontrolle auf die Nutzung der Bedenkzeit hinweisen, das Drücken der Uhr obliegt dem Spieler selbst, auch wenn schon der MF die Züge notiert.
Kultur Wels 23.5 - 2.5Vorchdorf 1
Zenuni Sabri16210 : 1Haas Michael2003
Humenberger Werner1792½ : ½Schwabeneder Guenter1786
Zwettler Gerald Adam1704½ : ½Karlsberger Manfred1708
Zenuni Salim16101 : 0Ahrer Kurt1626
Soljic Blaz14631 : 0Krug Juergen0
Dornauer Udo1444½ : ½Strassmair Christian1430
16061426

1. Landesliga

Nur hier wurde der Forderung nach einem Mannschaftsfoto auch Folge geleistet. Im Duell Bundesliga-Absteiger gegen Aufsteiger galt es ein paar Zähler für den ambitionierten Kampf gegen den Abstieg zu sammeln - selbst eine 5:3 Niederlage könnte als Erfolg angesehen werden. Glücklicherweise kam es anders als gedacht. Mit einem nicht in kühnsten Träumen ersehnten 6:2! Erfolg sind wir definitiv in der 1. Landesliga angekommen. Wie es dazu kam, schildert MF Severin in dem nachfolgenden Partie-Umriss. Wir sind zwar ELO-mäßig meist der Underdog - es geht jedoch auch um Form und Einsatz. Wenn wir i.d.R. einen ELO-Schnitt im Bereich [2000;2050] aufbieten können und zudem noch überragendes Schach auf das Brett zu zaubern vermögen, könnt es mit der Mission Impossible, die da lautet "Klassenerhalt", tatsächlich klappen. Wir werden alles daran setzen.

Gyula-Burlacu:
Scharfe Partie; Gyula hatte die Dame gg. 3 Leichtfiguren - schlussendlich setzte sich der FM mit gutem Figurenspiel durch


Adnan-Konrad:
Aggressiver Spanier von Adnan und Konrad willigte bald in die Punkteteilung

Markus-Günter:

Markus zeitweise mit Mehrturm - musste diesen jedoch zur Stellungskompensation zurückgeben.
Fehler von Günter in der heißen Phase; Markus hatte bei fehlende  15 Zügen noch geschätzte 4 Minuten Zeit

Fritz-Zimmer:
Solider Spielaufbau von Fritz - wie gewohnt - irgendwann einen Bauern gewonnen und Sieg

Erich-Ganglberger
Lange im Ausgleich - Königsangriff von Schwarz führte nicht zum Erfolg - es blieb nur eine schlechte Struktur, die Erich nutzen konnte

Michl-Meindlhumer:
Kampfsieg, lange ausgeglichen, dann konnte Michl einen Bauern ergattern, dann noch einen,.....

Ernst-Markschläger:
Ungefährdeter Erfolg von Ernst, in manchen Stellungen konnte der MF den taktischen Verwicklungen nicht folgen - sind einer Analyse zu unterziehen

Severin-Knogler:
Früher Bauerngewinn; Severin unterließ den wahrscheinlich notwendigen Königsangriff  (K auf  e3); sondern tauschte Damen und Leichtfiguren zusammen; das Turmendspiel dann auch  noch schlecht behandelt.......

Hartkirchen 12.0 - 6.0Kultur Wels 1
Burlacu Bogdan22901 : 0Dobo Gyula2085
Konrad Edmund2178½ : ½Dizdarevic Adnan2111
Mitterhuemer Guenter20630 : 1Poell Markus2076
Zimmer Christian18860 : 1Brandstaetter Friedrich2061
Ganglberger Robert19600 : 1Lichtl Erich1996
Meindlhumer Roland18060 : 1Eder Michael1994
Markschlaeger Manfred16680 : 1Schmuckermair Ernst1897
Knogler Renald1680½ : ½Humenberger Severin1882
19412013

Samstag, 24. September 2016

Saisonvorbereitungen

Die Spieltermine für die 1.Landesliga, Kreisliga, die 2.Klassen sowie die Jugendliga wurden nun in unseren Kalender importiert. Sollten Spieltermine mit der Auslosung vom Landesverband divergieren, so bitten wir etwaige Diskrepanzen bitte zu urgieren.

Ferner wurde nun auch die ELO-Liste für die Spielsaison 2016/2017 unter den "Links" bereitgestellt. Da die Meisterschaft ein Wettbewerb ist, der bereits vor dem 01.10 beginnt, haben die ELO-Zahlen vom 01.07.2016 für die komplette Saison Gültigkeit!

Donnerstag, 22. September 2016

Endlich Meisterschaftsauftakt

Nun ist es endlich soweit: am Sa, 24.9.2016 starten wir in die Saison und das gleich mit einem Großkampftag. In der 1.LL, der Kreisliga sowie den beiden 2. Klassen werden gesamt 22! SpielerInnen unseres Vereins aktiv werden. Zum Kiebitzen wird es also diese Saison nicht viele Gelegenheiten geben, da die Wettkämpfe i.d.R. parallel vonstatten gehen. Die Devise lautet in allen Ligen/Klassen: gut Spielen und möglichst viele direkte Begegnungen erfolgreich gestalten. In der 1. Landesliga wird die Erringung des Klassenerhaltes ein schweres Unterfangen darstellen - mit viel Optimismus, nicht enden wollender Passion und großem Kampfgeist ist jedoch durchaus einiges möglich.

Nachtrag: Schach Kultur Wels III wird von Michael Stöglehner in die 2. Klasse geführt und Schach Kultur Wels IV von unserem ehrwürdigen Präsidenten Manfred Mayer, der am SA aller Voraussicht nach dem GH Hofwimmer seine Aufwartung machen und sich auch selbst ans Turnierbrett begeben wird.

Nun wurde vom Landesverband auch die Auslosung für die 2. Klasse Jugend veröffentlicht, bei der wir mit der Mannschaft Schach Kultur Wels V (Leitung Mag. Ernst Gugenberger) mit von der Partie sein werden. In insgesamt 13! (bei den Kindern reicht das Stamina noch für 3-4 Partien täglich :-)) Runden werden unsere Nachwuchstalente unter Beweis stellen müssen, ob sich die Mühen des Trainings im Vergleich mit den Talenten der anderen Vereine schon auszuzahlen beginnen - wir sind da sehr optimistisch. Die nachfolgend aufgelisteten Spieltermine bitte gleich im Kalender vermerken.

Spieltermine 2. Klasse Jugend:
  • 22.10.2016, Runden 1-4 in Taufkirchen/Pram
  • 19.11.2016, Runden 5-7 in Bad Leonfelden
  • 21.01.2017, Runden 8-10 in Gmunden
  • 04.03.2017, Schlussrunden 11-13 bei uns in Wels!

Samstag, 10. September 2016

Ankündigung Beginn Jugendtraining und Änderungsvorschlag zur Rangliste

Am kommenden Dienstag, 13.9.2016 beginnt wieder ab 17:00 das Training für unseren Nachwuchs. Unter der fachkundigen Anleitung unseres erfahrenden Pädagogen und Schachlehrers Mag. Ernst Gugenberger gilt es die schachtechnischen Grundlagen für die anstehende spannende Saison in der 2. Klasse Jugend zu erarbeiten. Es wäre schön, wenn sich von unserer Truppe (Raffi, Jonas, Paul, Simon, Johannes, Helena und Moritz)  schon zum Trainingsauftakt viele zum gemeinsamen Spiel einfinden könnten. Auch "neue" schachbegeisterte Kinder und Jugendliche sind in unserer Mitte sehr, sehr herzlich willkommen.

Bezüglich der Rangliste ist zu konstatieren, dass in den bisher abgespielten 48 Begegnungen eine Bilanz von 48% Weiß Siege der Favoriten, 16.7% Remisen und 35.3% Schwarz Siege - d.h. erfolgreiche Herausforderungen. Man kann also nicht behaupten, dass die Underdogs mit dem Malus des schwarzen Spielgerätes ausgestattet, nicht ausreichend erfolgreich gewesen wären.

Damit auch der Geforderte mit Weiß noch vehementer auf Sieg spielt, wurde der Wunsch nach folgender Regeländerung laut: I) Kann der Herausforderer mit Schwarz zumindest eine Remise erspielen, kann er die Rückforderung innerhalb von 4 Wochen mit dem weißen Spielgerät bestreiten, sofern eine Rückforderung den Regularien zufolge möglich ist (vgl. 2 Forderungen innerhalb 3 Monaten).  Dies bezieht sich jedoch erst auf zukünftige Begegnungen nach Verabschiedung dieses Passus.

Ferner: II) Wird im Rahmen der regulären Meisterschaft im Turnierschach oder bei offiziellen Turnieren mit Bedenkzeit >1 Stunde ein Duell zweier Ranglisten-Teilnehmer ausgespielt, so findet das Ergebnis auch Anwendung auf die Rangliste, sofern die Begegnung auch eine gültige Forderung darstellen würde (Spieler ausreichend nahe beieinander, Farbzuordnung, Fristen, etc.).

Sollten innerhalb einer Frist von 1 Woche keine Bedenken gegen diese Regel-Adaptionen eingebracht werden (an Severin oder den Chronisten), so finden diese per 18.09.2016 Aufnahme in das offizielle Forderungs-Pyramiden-Ranglistensystem Regelwerk.

Donnerstag, 8. September 2016

Auslosung der 2.KL veröffentlicht

Diese Saison geht die Schach Kultur Wels mit zwei Mannschaften in den Wettbewerb der 2. Klasse Süd. Mannschaft Kultur Wels 3 wird durch MF Manfred Mayer angeführt, Kultur Wels 4 durch MF Michael Stöglehner. Die genaue Aufteilung der Spieler muss erst noch diskutiert werden.

Der Auftakt erfolgt dann - erwartungsgemäß - mit einem vereinsinternen Duell, am 24.9 zusammen mit den Begegnungen aus der Kreisliga Mitte. D.h. zum Saison-Auftakt werden die Teams Kultur Wels 2-4 beim GH Hofwimmer sich zu Brette zu begeben haben.

Die 7 Runden finden sich nachfolgend kurz aufgelistet - bitte die Termine schon reservieren. Eine Erfassung in unserem Kalender erfolgt erst nach Bereitstellung durch den Landesverband. Von einem etwaigen Aufstiegs- bzw. Abstiegs-Playoff ist nichts bekannt. Möge dieser Kelch diese Saison hoffentlich an uns vorbeiziehen.

  • R1: SA 24.9
  • R2: SA 8.10 (SKW3) bzw. SO, 9.10 (SKW4)
  • R3: SA 22.10
  • R4: SA 5.11 (SKW4) bzw. SO, 6.11 (SKW3)
  • R5: SA 19.11
  • R6: SA 3.12
  • R7: SA 21.01.2017


Mittwoch, 7. September 2016

Ranglistenpartien vom 06.09.2016

Auch kurz vor Meisterschaftsbeginn wird noch fleißig trainiert. Walter Haselböck wird von Michael Stöglehner gefordert. Ferner ist für Salim sein "Lieblingsgegner" Christian Fugger nicht verfügbar, sodass unser Obmann Severin sich zu Trainingszwecken und in Bezug auf die Rangliste außer Konkurrenz aufopfern muss.

Severin Humenberger 0-1 Salim Zenuni
Salim möchte nach seinem Erfolgslauf beim Hörsching Open seine Leistungssteigerung auch clubintern unter Beweis stellen. Der von Severin forsch vorgetragene Dreibauernangriff wird von Salim zu passiv beantwortet. In weiterer Folge kann sich Severin schöne Stellungsvorteile erarbeiten und presst weiter auf vorzeitiges Partieende. Die Partie dreht nach 31.Qh2 vehement, als Salim mit 31...Qxd4 zum Gegenangriff kommt, der in einer Extra-Dame und dem Konter-Sieg endet.

1. e4 g6 2. d4 Bg7 3. f4 e6 4. Nf3 d6 5. Bd3 Ne7 6. O-O c6 7. c3 O-O 8. Be3 Nd7 9. Nbd2 Nf6 10. h3 Nd7 11. g4 f5 12. Qb3 d5 13. exf5 gxf5 14. g5 Qe8 15. Rae1 Nb6 16. c4 Bd7 17. c5 Nc4 18. Nxc4 dxc4 19. Bxc4 Nd5 20. Bd2 Qf7 21. Ne5 Bxe5 22. Rxe5 Rab8 23. Qg3 b5 24. Bb3 a5 25. h4 a4 26. Bd1 Kh8 27.Re2 Rg8 28. h5 Qg7 29. Qf2 Nf6 30. Re3 Ne4 31. Qh2 Qxd4 32. Bc1 Qxc5 33. b4 axb3 34. Bb2+ Rg7 35. Bxg7+ Kxg7 36. h6+ Kg8 37. Rf3 bxa2 38. g6 Qxe3+ 39.Rxe3 a1=Q 40. gxh7+ Kxh7 41. Qh5 Rg8+ 42. Kh2 Be8 43. Qh4 Qxd1 0-1



Walter Haselböck 1/2-1/2 Michael Stöglehner
Eine Caro-Kann Abtauschvariante wird von beiden Spielern in der Eröffnung korrekt behandelt. Im Mittelspiel könnte Christian gewisse Stellungsvorteile bei Verlustbauer besser nützen. Der schwarze Vorteil verflacht nach dem Abtausch eines Turms. Das Endspiel mit schwarzem Freibauer ist für Michael nur schwerlich zu gewinnen. Da der König von Michael ab Zug 38 damit beginnt, konfuse Wegverläufe abzuschreiten, wäre das Endspiel, spätestens nach 46...f5? schlichtweg verloren. Walter lässt jedoch Gnade walten und willigt in eine Remise ein.

1. e4 c6 2. Nf3 d5 3. exd5 cxd5 4. d4 Bf5 5. c3 Nc6 6. Bb5 Nf6 7. Ne5 Qb6 8. Qb3 e6 9. Bxc6+ bxc6 10. Qxb6 axb6 11. Nxc6 Bd6 12. Nd2 Bd3 13. Nf3 Nd7 14. Nce5 Nxe5 15. dxe5 Be7 16. Bf4 Ra4 17. Nd4 Bc4 18. b3 Bxb3 19. Nxb3 Rxf4 20. O-O O-O 21. Rfe1 f6 22. g3 Rf3 23. Nd4 Rxc3 24. Nxe6 Rfc8 25. exf6 Bxf6 26. Rad1 Rc2 27. Rxd5 Rxa2 28. Kf1 Ra1 29. Rxa1 Bxa1 30. Rd8+ Rxd8 31.Nxd8 Kf8 32. Nc6 Ke8 33. f4 Kd7 34. Nb4 b5 35. Ke2 Kd6 36. Kd3 Kc5 37. Na6+ Kb6 38. Nb4 Bf6 39. Nd5+ Kc5 40. Nxf6 gxf6 41. g4 Kb4 42. Kc2 Ka3 43. Kb1 Kb3 44. h4 Kc4 45. g5 Kd5 46. Kc2 f5 47. h5 Ke6 48. Kc3 Kf7 49. Kb4 1/2-1/2


Play chess online

Die Rangliste manifestiert sich derzeit (unverändert), wie nachfolgend dargestellt:

Sonntag, 4. September 2016

4. Hörsching Open, Schlussrunde 7

Für die beiden Spieler der Schach Kultur Wels geht das Turnier in Hörsching mit einer sehr erfolgreichen Schlussrunde zu Ende.

Peter Wimmer bekommt es mit Hermann Holzmann zu tun, einen bekanntermaßen sehr kampfstarken Arbeiter am Schachbrett. Trotzdem kann Peter Wimmer den vollen Zähler mit dem schwarzen Spielgerät einfahren und das Turnier mit sehr, sehr respektablen 2.5/7.0 Zählern abschließen - Bravo! Für die kommenden Einsätze in der 2. Klasse war dies sicherlich eine exzellente Vorbereitung.

Im letzten Post hatte der Chronist bereits sehr voreilig postuliert, dass der Sieg im dritten Viertel unserem Salim kaum noch zu nehmen sei. Bei genauerer Betrachtung wären dafür jedoch durchaus die Mörwald-Schwestern, Drießen Frank, Robert Spitzl sowie der überragend aufspielende Marcel Auinger in Frage gekommen (unbeachtet einer approximierten Buchholz Zweitwertung). Salim sollte daher auch in der Schlussrunde am Besten was Zählbares einfahren, um das Viertel zusätzlich abzusichern.

Einen gigantischen Erfolg kann unser Salim einfahren, der seine Siegessehre auch gegen Peter Stadler prolongiert. Am Vortag hatte noch der Chronist die Stadler-Partie-Historie durchforstet. In Abstimmung mit Sabri über die von Salim präferierten Antworten auf 1.d4 konnte ein Bogo-Indischer Ansatz als durchaus vielversprechend herausgearbeitet werden. Da diese Eröffnung ohnehin zu Salims Stamm-Repertoire gehörte, konnte dieser ohne Präparationsanleitungen in seine Schlussrunde entsandt werden. Gut, dass wir Salim nicht mir Theorie zugemüllt / verunsichert hatten, denn Stadler eröffnet mit 1.Nf3 e6 und es entwickelt sich ein Reti-Derivat. Salim bewegt sich immer nahe am Ausgleich und behandelt die meisten Probleme völlig korrekt. Mit 29.Ra7 unterläuft Stadler in remislichem Gewässer der entscheidende Fehler, der Salim nach Figurenabtausch ein tödliches Schach mit nachfolgender Springer-Gabel gegen den weißen Turm ermöglicht.

1. Nf3 e6 2. b3 b6 3. Bb2 Bb7 4. e3 Nf6 5. c4 Be7 6. d4 d5 7. Bd3 Bb4+ 8.Bc3 Bxc3+ 9. Nxc3 Ne4 10. Qc2 f5 11. Ne5 O-O 12. O-O Nd7 13. f4 Rc8 14.Bxe4 dxe4 15. Rad1 Nf6 16. Rf2 c6 17. Qb2 Qe7 18. b4 Rfd8 19. Rfd2 a6 20.a4 b5 21. axb5 cxb5 22. cxb5 axb5 23. Nxb5 Nd5 24. Na7 Rc3 25. b5 Qa3 26.Nac6 Re8 27. Ra1 Qxb2 28. Rxb2 Nxe3 29. Ra7 Bxc6 30. Nxc6 Rc1+ 31. Kf2 Nd1+ 32. Ke2 Nxb2 0-1


Play online chess

Die phänomenalen 5.0/7.0 Zähler bedeuten Endrang 5, nur einen halben Zähler hinter dem Turniersieger. National sollte der ELO-Zuwachs Salim über die 1700-er Grenze hieven und die internationale ELO-Zahl könnte in der Ersteinstufung durchaus eine vorangestellte Ziffer "2" aufweisen. Mit dieser starken Leistung hat sich Salim selbstverständlich einen Fixplatz in der Kreisligamannschaft erspielt.

Runde 7

Doch bis zum Meisterschaftsauftakt gilt es noch in der Forderungs-Rangliste weitere Partie-Praxis zu sammeln. Am kommenden Dienstag, 6.9.2016 sind die folgenden beiden Begegnungen angesetzt:
  • Michael Stöglehner fordert Walter Haselböck
  • Salim Zenuni fordert Christian Fugger in der Rangliste heraus um den Elan aus seinem Sieg gegen Fuggi in Runde #6 mitzunehmen. 


Samstag, 3. September 2016

4. Hörsching Open, Runden 5+6

In den Runden 5 und 6 gibt's für Peter Wimmer leider nichts Zählbares einzuspielen. In Runde #5 kämpft Peter die längste Partie der Runde gegen den klaren ELO-Favoriten Erwin Grund im S65 Duell aus. Zwar gelingt es Peter sich über Zeitkontrolle bis in die 6-te Stunde zu retten, Zählbares schaut am Ende leider nicht heraus. Auch in der heutigen Runde #6 setzt es für Peter eine Niederlage gegen den noch sehr jungen Simon Christopher, der bei diesem Turnier schon mehrfach sein großes Talent aufblitzen ließ.

Deutlich besser läuft es für Salim, der seine schmerzliche Niederlage gegen Boksinski am Analysebrett umfassend aufgearbeitet hatte. Mit starken und überraschenden Siegen gegen Dietmar Mühlböck und Christian "Fuggi" Fugger scheint der Sieg im 3. Viertel bereits vor der morgigen Schlussrunde eingespielt zu sein. Auch ein ELO Zuwachs von deutlich > 50 Punkte und eine initiale Inter-ELO-Einstufung nahe der 2k scheinen im Bereich des Möglichen. Es liegt nun an Sabri, zeitnahe seine Position als stärkster Albaner mazedonischer Nation bei der Schach Kultur Wels durch Außenseiter-Erfolge in der Kreisliga zurückzuerobern.

Unseren beiden wackeren Kämpfern wünschen wir für die sonntägliche Schlussrunde nochmals alles Gute!!

Runde 5

Runde 6