Für das Linzer GUGL-Indoor-Meeting am 10.02.2017 in der Tips-Arena (http://www.guglindoor.at/) gibt's bei Interesse 3 Freikarten - dankenswerterweise bereitgestellt vom ASKÖ. Bei Interesse bitte bei Severin melden.
Gasthaus Hofwimmer, Vogelweiderstrasse 166, 4600 Wels/Oberthan, dienstags ab 18.00 Uhr; kaffee.kultur@yahoo.de NACHWUCHSTRAINING: NUR WÄHREND SCHULZEIT dienstags, 17.30 Uhr Tel.: 0664/4234862 Bankkontakt: Schach Kultur Wels IBAN AT082032010000444447
Donnerstag, 9. Februar 2017
Mittwoch, 8. Februar 2017
Nachtrag zur 1. Landesliga vom 05.02.2017

Brett 1 Charaus vs. Schüller 1:0

1. Landesliga, Grieskirchen
Charaus Florian (2400) vs. Schüller Ernst (2400), 600
Charaus Florian (2400) vs. Schüller Ernst (2400), 600
| (black to move)
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Options: | |
- allow legal moves only; | |
- use short algebraic notation; | |
movement/animation speed: (slow) (fast) | |
- show legal moves; | |
Pawn promotion: | ||
- Queen | ||
- Rook | ||
- Bishop | ||
- Knight |

Markus bietet in der Eröffnung einen Bauern auf c5 an, den sich Weiß auch einverleibt. Normalerweise ist es für Weiß nicht ohne Risiko, auf das längerfristige Halten des Bauern zu spielen da Schwarz bei einer erfolgreichen Rückgewinnung des Bauern zumeist sehr gut steht. Salvenmoser entscheidet sich trotzdem dazu und überdeckt den Bc5 mit Le3. In der Folge übt Markus Druck auf den schwarzen Feldern und insbesondere auf den Bauern c5 aus. Es scheint unklar, ob Markus ausreichende Kompensation für den Bauern hat. Markus kann (oder will?) den Bauern nicht zurückerobern, es gelingt ihm jedoch die Stellung zu öffnen. In der Folge entwickelt sich die Partie zu einem höchst scharfen Gefecht, in dem Markus die Oberhand behält.
Gratulation an Markus, der erneut gegen einen starken Gegner punkten kann!
Nachfolgend die Stellung, in der das Pendel zu Gunsten von Schwarz kippt. Rf4 von Salvenmoser ist unachtsam - das starke Nd2 wird völlig unterschätzt.
[Event "1.LL"]
[Site "?"]
[Date "2017.02.08"]
[Round "?"]
[White "Stefan Salvenmoser"]
[Black "Markus Pöll"]
[Result "0-1"]
[WhiteELO "2685"]
[BlackELO "2063"]
[SetUp "1"]
[FEN "5rk1/5pp1/1q2p1p1/3pP1Q1/1PnN3P/1R2P3/2P2RPK/r7 w - - 0 1"]
[BlackElo "2000"]
[Time "18:57:08"]
[WhiteElo "2000"]
[TimeControl "600"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "0"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]
1. Rf4 Nd2 2. Rd3 Ne4 3. Rxe4 dxe4 4. Rb3 Qa6 5. b5 Qa5 6. c3 Rf1 7. h5 Qa1
8. Nc6 Rh1+ 9. Kg3 Qe1+ 10. Kf4 Rh4+ 11. g4 gxh5 12. Rb2 f6 13. Ne7+ Kf7 14.
Qg6+ Kxe7 15. Qxg7+ Ke8 0-1
[Site "?"]
[Date "2017.02.08"]
[Round "?"]
[White "Stefan Salvenmoser"]
[Black "Markus Pöll"]
[Result "0-1"]
[WhiteELO "2685"]
[BlackELO "2063"]
[SetUp "1"]
[FEN "5rk1/5pp1/1q2p1p1/3pP1Q1/1PnN3P/1R2P3/2P2RPK/r7 w - - 0 1"]
[BlackElo "2000"]
[Time "18:57:08"]
[WhiteElo "2000"]
[TimeControl "600"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "0"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]
1. Rf4 Nd2 2. Rd3 Ne4 3. Rxe4 dxe4 4. Rb3 Qa6 5. b5 Qa5 6. c3 Rf1 7. h5 Qa1
8. Nc6 Rh1+ 9. Kg3 Qe1+ 10. Kf4 Rh4+ 11. g4 gxh5 12. Rb2 f6 13. Ne7+ Kf7 14.
Qg6+ Kxe7 15. Qxg7+ Ke8 0-1
Brett 3 Lichtl – Hiermann 1:0
Erich hat mit FM Hiermann überraschend das schwerste Los gezogen. In einem gewohnt zurückhaltenden Aufbau werden zuerst zwei Leichtfigurenpaare getauscht, dann kommt es in einer völlig ausgeglichenen Stellung zu positionell geprägten Manövern, die nach einem von FM Hiermann abgelehnten Remisangebot weitergeführt werden. Erich kann mit Fortdauer der Partie kleine Vorteile ansammeln bis die beiden in folgender Stellung ankommen. FM Hiermann hat hier soeben 37...De6 gezogen, was sich als entscheidender Fehler entpuppt. Lediglich die Züge 37...Dd7 und 37...Dc7 wären ohne große Nachteile möglich gewesen, allerdings muss Schwarz hier schon gut aufpassen. Wie kann die Partie nun sofort entschieden werden?
Erich hat mit FM Hiermann überraschend das schwerste Los gezogen. In einem gewohnt zurückhaltenden Aufbau werden zuerst zwei Leichtfigurenpaare getauscht, dann kommt es in einer völlig ausgeglichenen Stellung zu positionell geprägten Manövern, die nach einem von FM Hiermann abgelehnten Remisangebot weitergeführt werden. Erich kann mit Fortdauer der Partie kleine Vorteile ansammeln bis die beiden in folgender Stellung ankommen. FM Hiermann hat hier soeben 37...De6 gezogen, was sich als entscheidender Fehler entpuppt. Lediglich die Züge 37...Dd7 und 37...Dc7 wären ohne große Nachteile möglich gewesen, allerdings muss Schwarz hier schon gut aufpassen. Wie kann die Partie nun sofort entschieden werden?
[Event "1.LL"]
[Site "?"]
[Date "2017.02.08"]
[Round "?"]
[White "Erich Lichtl"]
[Black "FM Dietmar Hiermann"]
[Result "1-0"]
[WhiteELO "2685"]
[BlackELO "2063"]
[SetUp "1"]
[FEN "6k1/1p2qrpp/pRnr1p2/P1R1p3/1BQ4P/3PP3/2P3P1/7K b - - 0 1"]
[BlackElo "2000"]
[Time "19:07:05"]
[WhiteElo "2000"]
[TimeControl "600"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "0"]
[WhiteType "program"]
[BlackType "human"]
1... Qe6 2. Rcxc6 bxc6 3. Rb8+ Rf8 4. Qxe6+ Rxe6 5. Rxf8# 1-0
[Site "?"]
[Date "2017.02.08"]
[Round "?"]
[White "Erich Lichtl"]
[Black "FM Dietmar Hiermann"]
[Result "1-0"]
[WhiteELO "2685"]
[BlackELO "2063"]
[SetUp "1"]
[FEN "6k1/1p2qrpp/pRnr1p2/P1R1p3/1BQ4P/3PP3/2P3P1/7K b - - 0 1"]
[BlackElo "2000"]
[Time "19:07:05"]
[WhiteElo "2000"]
[TimeControl "600"]
[Termination "normal"]
[PlyCount "0"]
[WhiteType "program"]
[BlackType "human"]
1... Qe6 2. Rcxc6 bxc6 3. Rb8+ Rf8 4. Qxe6+ Rxe6 5. Rxf8# 1-0
Erich hat hier zum Glück in äußerster Zeitnot 38. T5xc6! gefunden. Nun folgt auf 38...Txc6 einfach 39.Dxe6 und Weiß verbleibt materiell eine Leichtfigur in Vorteil. FM Hiermann (auch in Zeitnot) entscheidet sich für 38...bxc6 und wird nach 39.Tb8+ Tf8 40. Dxe6+ Txe6 41. Txf8++ matt gesetzt.

Zur "Abwechslung" darf Friedrich wieder einmal die schwarzen Steine führen. Mit Hermann Obermayr erhält auch er, wie die meisten von uns, einen Gegner, der elomäßig zu favorisieren ist. Wie die beiden Kontrahenten vor der Partie mitteilten, dürfte die letzte Begegnung in den 80er Jahren stattgefunden haben, also noch vor der Entwicklung ernstzunehmender Schachcomputer. Leider kam nicht zur Sprache wer damals den Sieg davon tragen konnte.
In der heutigen Partie kommt es zu einer laut Florian Charaus "typischen Fritzpartie", die auch eher von positionellen Manövern geprägt ist. Da die Beiden von umfangreichem Bauerntausch absehen besitzt jeder eine halboffene Linie, die jedoch niemand so richtig nutzen kann. Die am zweitlängsten dauernde Partie wird durch einen Friedensschluss beendet, in der Schlussstellung steht Friedrich jedoch recht angenehm. Die Schwarzremise gegen einen starken Gegner geht völlig in Ordnung und sichert uns zu diesem Zeitpunkt bereits den Mannschaftssieg.

Ernst Schmuckermair zieht Johann Hainzinger als Gegner. Dieser leitet die Partie in Gewässer, die der königsindischen Eröffnung ähneln. Ernst kann eine gute Stellung erlangen, allerdings bildet die schwarze Dame gemeinsam mit dem schwarzen Läufer eine solide Verteidigung der schwarzen Felder. Ernst entschließt sich daher zu einem Abtausch, der ihm zwar einen Bauern kostet, aber den ungeliebten schwarzen Läufer vom Brett nimmt. In der Folge entwickelt sich eine zweischneidige Partie in der es eigentlich nur darum geht, ob der weiße Angriff durchschlägt. Ernst kann schließlich einen Bauern nach d6 bringen, da dieser aber nichts bewirken kann und Schwarz auch gegen Einschläge auf f5 gewappnet ist, verbleibt Ernst mit Minusmaterial und muss die Partie leider später aufgeben.

Michael ist zur Freude aller nach gesundheitlichen Turbulenzen wieder ans Schachbrett zurückgekehrt und erhält mit Alois Schwabeneder einen erfahrenen Gegner. Schon in der Eröffnung muss Michael einem weißen Springerausfall mit Angriff auf den Punkt c7 begegnen. Als er die Eröffnungsphase problemlos übersteht, willigen die beiden schnell ins Remis ein.

Hier wird die kürzeste Partie des Tages gespielt. Nachdem Mannschaftsführer Severin lange Zeit bei Grieskirchen gespielt hat, fällt es ihm sichtlich schwer gegen seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Adolf Hehenberger ins Felde zu ziehen, die Folge ist eine rasche Punkteteilung nach 1.b3 c5 (=).

Nachdem uns kurzfristig ein Mann fehlte und Blaz überraschend erschien - eigentlich um zu kiebitzen - wurde schnell die Idee geboren, ihn als achten Spieler aufzustellen. Da Blaz nicht abgeneigt war, fand er sich keine zwanzig Minuten später mit den schwarzen Steinen auf Brett 8 wieder. Mit Franz Hawelka hatte er einen starken Gegner gezogen, der Elounterschied beträgt über 500 Elo! Blaz beginnt die Partie zurückhaltend und stellt sich mit g6, d6 und e6 auf, von aktiven Operationen im Zentrum sieht er vorläufig einmal ab. Hawelka hat relativ freie Hand und in der Folge positionieren sich dessen Figuren gefährlich rund um das Feld f6. Der Schreiber dieser Zeilen hätte nach einer Stunde Spielzeit nicht viel darauf verwettet, vor sich die längste Partie des Tages zu sehen. Irgendwie gelingt es Blaz, wahrscheinlich auch unter Mithilfe seines Gegners, in ein Leichtfigurenendspiel mit nur einem Minusbauern zu entkommen. Dieses Endspiel dürfte zwar von Beginn an verloren gewesen sein, allerdings kann sich die zähe Gegenwehr von Blaz sehen lassen und die post mortem Analyse zeigte, dass er sogar mehrfach die Chance zur Remise gehabt hätte, wenn ein Eindringen des weißen Gegners via 8-em Rang verhindert worden wäre!
Sonntag, 5. Februar 2017
1. Landesliga, Runde 8, 05.02.2017
Die Begegnung gegen die starken Schachfreunde aus Grieskirchen/Schallerbach 2 stand unter keinen guten Vorzeichen. Adnan und Ermin Dizdarevic waren wegen universitärem Prüfungsstress zu Semesterende frühzeitig als nicht verfügbar zu klassifizieren. Leider konnte auch das 1-er Brett Gyula die letzten Tage nicht erreicht werden (Heimaturlaub in Ungarn?) und so musste Severin lediglich eine Stunde vor Beginn der Begegnung noch ein Brett besetzen. Werner verzichtete auf einen Einsatz gegen seinen ehemaligen Stammverein und Gerald hatte sein Handy leider noch im "Schach-Modus" vom Vortag belassen. So musste Kiebitz Blaz in eine deutlich aktivere Rolle versetzt werden um auf Brett #8 erstmals Landesligaluft zu schnuppern. Bemerkenswert, dass Severin stets getreu nach Spielstärke aufstellt - bei jedem anderen Mannschaftsführer sowie auch dem Chronisten wäre Blaz oder jeder andere Ersatzspieler auf Brett #4 mit Schwarz "verheizt" worden. So hatte er zwar eine Herkules-Aufgabe vor sich, jedoch zumindest eine marginale Chance.
Dank unserer Elite-Gastspieler wurde die Begegnung zu einem wahren Triumpf. Auf den Brettern 1-3 kommen Florian, Markus und Erich zu starken Überraschungssiegen, die Grundlage für den unerwarteten 4.5-3.5 Erfolg unserer Truppe sind. Dies ist umso bemerkenswerter, als wir auf den vorderen Brettern für diese Saison in Ermangelung von IM's und FM's unsere größten Schwächen wähnten die uns auch im Kampf gegen den Abstieg zum Verhängnis hätten werden können. Unseres geschlossenen Kollektivs waren wir uns ohnehin stets bewusst.
Details zum Partieverlauf werden noch folgen - auch ausgewählte Partien werden die nächsten Tage noch veröffentlicht werden. Lobend sei schon einmal der Einsatz von Blaz erwähnt, der die längste Begegnung des Tages sehr lange ausgeglichen gestalten kann. Erst der aktivere gegnerische König bringt dann leider die Entscheidung.
Griesk./Schallerb. 2 | 3.5 - 4.5 | Kultur Wels 1 | ||
---|---|---|---|---|
Schüller Ernst | 2154 | 0 : 1 | Charaus Florian | 1996 |
Salvenmoser Stefan | 2139 | 0 : 1 | Poell Markus | 2083 |
Hiermann Dietmar | 2224 | 0 : 1 | Lichtl Erich | 2031 |
Obermayr Hermann | 2134 | ½ : ½ | Brandstaetter Friedrich | 2052 |
Hainzinger Johann | 2009 | 1 : 0 | Schmuckermair Ernst | 1913 |
Schwabeneder Alois | 1932 | ½ : ½ | Eder Michael | 1998 |
Hehenberger Adolf | 1880 | ½ : ½ | Humenberger Severin | 1886 |
Hawelka Franz | 1987 | 1 : 0 | Soljic Blaz | 1483 |
2057 | 1930 |
Nach 8/11 Runden ist der Kampf um den Aufstiegsplatz weiter sehr spannend. Bei der aktualisierten Simulation hat Freistadt nun wieder leicht die Nase vorne (40%). Die Endtabelle hat nun lediglich noch eine Schwankungsbreite von +/- 3.5 Zählern und der Trend seit der ersten Analyse vor Runde 5 zeigt sich weiterhin klar bestätigt.
Auch der Kampf gegen den Abstieg spitzt sich weiter zu. Bei zu erwartenden mind. 2 Absteigern sollte Grieskirchen das Rennen gegen Hartkirchen machen können. Da die Lage in der 2. Bundesliga Mitte vor der "Abstiegsbegegnung" Sauwald - ESV Graz noch inkonklusiv ist, muss nun auch wie nachfolgend präsentiert ein Szenario mit 3 Absteigern analysiert werden.
Fazit: bei normalem Verlauf sollte Schach Kultur Wels 1 sich nun aller Abstiegsängste entledigt wissen - es gilt jedoch die verbleibenden 3 Runden noch sehr konzentriert und engagiert abzuwickeln; dann wäre das Wunder, das da lautet "Klassenerhalt", auch tatsächlich vollbracht.
2. Klasse Süd, Oberes Playoff R1, 04.02.2017

Brett #1 Haselböck 0-1 Coreimariuc

Brett #2 Dornauer 1/2-1/2 Gugenberger, Mag.
Ein friedliches Remis von Udo und Ernst. Beide wollten den sonnigen Nachmittag noch anderweitig verbringen. Der Auftritt von Vorstand und Jugendbetreuer Mag. Ernst Gugenberger kam durchaus überraschend, da er sich für diese Saison als aktiver Spieler zurückgezogen hatte. Wäre schön, wenn da im heißen Finale noch weitere Auftritte nebst Jugend-Betreuung folgen könnten.
Brett #3 Zwettler 0-1 Ferenczi
Mit dem schwarzen Spielgerät gegen einen deutlich stärkeren Gegner konnte Michael zwar die Eröffnung halbwegs passabel ausgestalten, bei einer scharfen taktischen Verwicklung stellte er jedoch unnötigerweise Turm und Partie ein - Schade! Mit nun 5 absolvierten Partien wird nun eine erste ELO-Einstufung erfolgen. Ein 4-stelliger Wert ist dabei noch völlig außer Reichweite - es droht vielmehr der Sockelwert 800. Der Einsatz von Michael kam übrigens sehr überraschend. Das Gefährt von MF Michael Stöglehner versagte auf halber Strecke seinen Dienst und ferner wäre dann auch die Autobahn noch für 2 Stunden gesperrt gewesen...
Brett #4 Mörzinger 1/2-1/2 Wimmer

Kultur Wels 3 | 1.0 - 3.0 | Kultur Wels 4 | ||
---|---|---|---|---|
Haselböck Walter | 1374 | 0 : 1 | Coreimariuc Serghei | 1421 |
Dornauer Udo | 1450 | ½ : ½ | Gugenberger Ernst | 1612 |
Zwettler Michael | 0 | 0 : 1 | Ferenczi Krisztian | 1365 |
Moerzinger Christian Jun. | 1472 | ½ : ½ | Wimmer Peter | 1250 |
1074 | 1412 |
Kreisliga Mitte, Runde 8, 04.02.2017
Ohne viel Zutun auf Tabellenrang #4 gespült galt es diese Position gegen die Schachfreunde aus Gmunden 2 zu verteidigen. Mit einem völlig überraschenden 5-1 Erfolg sollte dies, trotz noch ausstehender Sonntags-Partien, auch gelungen sein. Damit konnte auch der Abstand zu den Viertplatzierten der KL Nord und KL Süd signifikant verkürzt werden.
Bilanovic 1-0 Brandl

Computer Schach Partie, ZWETTLERPC
Brandl Michael (2400) vs. Bilanovic Ivo (2400), 600
Brandl Michael (2400) vs. Bilanovic Ivo (2400), 600
| (white to move)
|
|



Options: | |
- allow legal moves only; | |
- use short algebraic notation; | |
movement/animation speed: (slow) (fast) | |
- show legal moves; | |
Pawn promotion: | ||
- Queen | ||
- Rook | ||
- Bishop | ||
- Knight |
Humenberger 1-0K Kniesel
Von einem grippalen Infekt niedergeworfen kann Kniesel nicht antreten und so kommt Werner zu einem Kotumaz-Sieg. Leider viele leere Kilometer für Gerald (Abholung aus Linet) und Severin (baldige Rückführung nach Linet). Trotzdem kein schlechter Auftakt, gleich mal mit 1-0 in Führung zu gehen.
Zwettler 1/2-1/2 Köstler
Gerald gräbt wieder mal die Steinitz-Verteidigung in moderner Ausprägung im Spanier aus um diverse Zugumstellungen aufs Brett zu "zaubern" (Variante von Morphy Defence). Völlig überraschend kommt nach 1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 a6 4. Ba4 d6 5. d4 b5 6. Bb3 Bg4 7. dxe5 Nxe5 mit 8.Nxe5! ein Damenopfer von Weiß aus heiterem Himmel. Diese Stellung schon mehrfach gesehen sieht sich Gerald leider erstmals mit dieser gemeinen taktischen Raffinesse konfrontiert. Die Dame geht nur temporär verlustig, der schwarze Minusbauer verbleibt jedoch permanent. Köstler, ein Landesliga-Veteran, wähnt den Mehrbauern als völlig ausreichend, um den Sieg trocken nach Hause spielen zu können. Durch gute Bauernabtausche auf a und b kann jedoch Gerald die Vasallen-Parität wiederherstellen - Remis nach Schock bei Zug #8. Dieselbe Struktur bis Zug #12 Kxd1 wurde auch in der Partie Schmenger Felix (2282) 0-1 Steinhart Karl-Heinz (2217) aus deinem Nimzo-Inder heraus aufs Brett gebracht. Damals sogar mit einem Schwarz-Sieg. Dies war dem Chronisten jedoch nicht bekannt und Schachfreund Köstler wohl ebenso wenig.
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Stellung vor 8.Nxe5! |
Wick 1-0 Wolfsgruber

Soljic 1/2-1/2 Rockenbauer

Zenuni 1-0 Lenz

Kultur Wels 2 | 5.0 - 1.0 | Gmunden 2 | ||
---|---|---|---|---|
Bilanovic Ivo | 1839 | 1 : 0 | Brandl Michael | 1861 |
Humenberger Werner | 1787 | + : - | Kniesel Siegfried | 1970 |
Zwettler Gerald Adam | 1750 | ½ : ½ | Koestler Norbert | 1769 |
Wick Wolfgang | 1753 | 1 : 0 | Wolfsgruber Hannes | 1870 |
Soljic Blaz | 1483 | ½ : ½ | Rockenbauer Friedrich Martin | 1584 |
Zenuni Salim | 1688 | 1 : 0 | Lenz Wilhelm | 1622 |
1717 | 1779 |
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