Am SA 25.07.2015 fanden sich 10
Schachfreunde bei Michael Eder im Garten seines Hauses in Thalheim ein, um den
unverhofften Verbleib in der Landesliga II sowie die Meisterschaft in der 1.
Klasse Nord zu feiern. Ferner galt es auch schon erste Planungen bezüglich der anstehenden
Saison anzustellen bzw. Trainingseinheiten im Blitzschach abzuhandeln. Das an
diesem Tag leider etwas unbeständige Wetter konnte den vergnüglichen Nachmittag
kaum trüben. Durch Michaels exzellente Grillkünste war für das leibliche Wohl
bestens gesorgt und auch an reichlich elektrolythaltige Flüssigkeitszufuhr in
gekühlter Form war kein Mangel gegeben.
Angesichts des großen Pools bzw. dem kühl-nassen
Wetter konnte für die Schachbegegnungen zur Motivation der Spieler eine
Bestrafung erkoren werden. Der unterlegen Duellant hat nebst der allgemeinen
Schmach und Verachtung seiner Schachkollegen sich trotz Ermangelung adäquater
Badebekleidung ins feuchte Nass des Pools zu begeben um mit abgekühltem Kopf über
sein Versagen sinnieren zu können. Untenstehende Bilddokumentation zeigt die
finale Brettstellung in der Begegnung von Gyula Dobo und Florian Charaus mit der
daraus resultierenden Konsequenz. Durch überlegenes Spiel des ungarischen
Schachtalents konnten Florian klar seine Grenzen aufgezeigt werden und er
musste zweifelsfrei seine Unterlegenheit eingestehen. Der zweite herbe Rückschlag
nach dem verpassten Turniersieg in der Vorwoche.
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Die finale
Stellung. am Brett. Schwarz am Zug resignierte.
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Florians
Astralkörper als Opfer der Fluten – die Augen vor Scham der Welt
verschlossen.
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Eine Randnotiz zur Ehrerrettung
des Chronisten: aus gewohnter Feigheit vor dem Feind wurde die Pool-Regel etwas
adaptiert. Da weder die Begegnung gegen Florian noch gegen Marin „zu null“
verloren wurde, entschlug sich Gerald – völlig zu Recht – der liquiden
Maßregelung.
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