Donnerstag, 5. Dezember 2019

Retrospektive zum Simultan mit GM Ragger

Auf 20 Bretter versuchten sich Spieler und Spielerinnen der Schach Kultur Wels und für das Simultan angemeldete Gäste aus OÖ dem schier übermächtigen GM Markus Ragger Paroli zu bieten. Das Spielen mit Uhr (1:15 Stunden) brachte zumindest einen Zeitvorteil für die Amateure (ca. nur 4min pro Partie für GM Ragger). Das Event wurde auch von WT1 gewohnt gekonnt verfilmt und kann die nächsten Tage auf eben diesem Sender angesehen werden. 

Nun zum sportlichen: als erstes Opfer muss leider Peter "Petzi" Wimmer herhalten, der ausnahmsweise nicht wegen Zeitnot sondern der Überlegenheit des Gegners die Segel streichen muss. Und nach dieser ersten Niederlage begannen dann auch auf den anderen brettern die Dämme zu brechen - lediglich vereinzelt wurde noch erbitterter Widerstand geleistet. Und die gute Endspieltechnik eines unserer "jüngsten" Vereinsmitglieder (von der Zugehörigkeit, nicht vom Alter) Nedeljko schafft dann die Sensation und kann die Partie gen Remise abwickeln - BRAVO!! Solche Leistungen werden dann auch in der Landesliga dringendst benötigt, um dort die Abstiegsränge wieder verlassen zu können. 

Nachfolgend ein paar Bildimpressionen:
Schachfreund Simon Alexander aus Ansfelden wirkt überrascht - selten ein gutes Zeichen

Michael Wimmer kann GM Ragger zumindest für ein paar Sekunden zum Nachdenken bringen

das Teilnehmerfeld - von Meister Walter Haselböck (links) bis Borbala Gritsch (rechts)

die "Opfer" in U-Form aufgefädelt - den Zügen des Könners harrend

Obmann Stellvertreter Herr Schachspieler Blaz Soljic mit seinem besten Spieler Sabri "Messi" Zenuni, GM Ragger und Michael Wimmer im Vordergrund

eine unscharfe Selfie-Aufnahme von "Messi" Zenuni (kauf dir ein neues Handy - die Bilder sind seit 2 Jahren schrecklich!), im Hintergrund Blaz beim digital unterstützten Studium seines reichhaltigen Eröffnungs-Repertoires sowie in der Mitte der Held des Tages, Nedeljko

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